M.Sc. Psychologie
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Bachelor Beginn: WiSe 2014/15
Bachelor Ende: WiSe 2017/18
Bachelor Studiengang: B.Sc. Psychologie (nicht approbationskonform)
Bachelor Note: 1.9
Master Beginn: WiSe 2019/20
Master Ende (vsl.): SoSe 2023
Wieso hast du dich für diesen Master entschieden? Würdest du dich erneut dafür entscheiden?
Bewerbungsverfahren war online, zunächst einfach und unkompliziert, hatte mich bereits im Semester zuvor beworben und wusste daher dass eine Kompatibilität vorhanden war, Studienbeginn war auch zum Sommersemester möglich, würde mich nicht mehr dafür entscheiden
Was gefällt dir besonders an deinem Master? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)
mir gefiel das Konzept mehrerer Schwerpunkte (Major, Minor) und damit einhergehende multiple Spezialisierungsmöglichkeiten; während der Pandemie gab es viel Kulanz; die Fachschaftsinitiative und Fachstudienberatung sowie die allgemeine telefonische Studienberatung haben mir bei meinen Anliegen sehr geholfen;
Was gefällt dir an deinem Master nicht? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)
Bei der Bearbeitung meiner Bewerbung gab es zunächst eine Verwechslung (Ablehnungsbescheid), daher eine verspätete Zulassung und damit verbundene stressige, zeitlich sehr knappe Einschreibung; die Kommunikation zwischen Lehrstühlen sowie die Weiterleitung wichtiger Dokumente (u.a. auch an meine Krankenkasse) erfolgte nur nach mehrfacher persönlicher Nachfrage, was an anderen Unis deutlich unkomplizierter war (weswegen es hier zu Missverständnissen und längeren Wartezeiten kam und ich häufig nochmal hinterhertelefonieren musste). Für externe Masterstudierende, die ihren Bachelor an einer anderen Universität gemacht haben gab es keinerlei Einarbeitungshilfen für Wuestudy, Wuecampus u.ä. Unter dem Schwerpunkt „lebenslanges Lernen“ hätte ich mir mehr als ein nur auf PäPsy ausgerichtetes Lehrangebot gewünscht; die Organisation für eine Masterarbeitsbetreuung war katastrophal und führte dazu, dass sich meine Studiendauer deutlich verlängerte.
Wie gefällt dir das (Uni-)Leben an deinem Studienort?
Von dem Uni-Leben habe ich während der Pandemie-Semester nicht viel mitbekommen; das Fahrrad-Netzwerk ist unzureichend ausgebaut, weswegen ich zumeist den Bus benutzt habe (was durch die bis heute andauernden Baustellen manchmal zu 40-minütigen Verspätungen geführt hat wie ich es in anderen Städten nie erlebt habe); die Praktikumsmöglichkeiten (z.B. am UKW,der Hochschulambulanz,am Lehrstuhl) kamen mir sehr eingeschränkt vor. Die Teil-Bibliothek war häufig unerwartet geschlossen obwohl die Öffnungszeiten ohnehin schon sehr eingeschränkt waren. Von Bib-Seite gab es während der Pandemie gerade für Prüfungsliteratur wenig bis garkeine Digitalisierungsangebote (was schade war weil die Bib länger geschlossen war). Das Landesgartenschaugelände nähe Hubland Campus mit viel Grünfläche, Hängematten und Basketballkorb bietet sich für viele Outdoor-Aktivitäten an. Die Stadt ist im Allgemeinen relativ übersichtlich und es gibt zahlreiche süße Cafés und Bars für das Nachtleben.
Gibt es sonst noch etwas, das du zukünftigen Studierenden mitteilen möchtest?
Den fips-Newsletter zu abonnieren lohnt sich zu 100%, habe viele tolle Angebote und Informationen erhalten; das von der Fachschaftsinitiative organisierte Erstsemesterwochende bietet eine tolle Möglichkeit, sich über Points of Interest zu informieren und in der Stadt besser zu orientieren. Studiengangsübergreifend kann ich auch Veranstaltungen des Carreer Centre sehr empfehlen.
Dieser Erfahrungsbericht wurde von anderen Studierenden geschrieben und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung des PsyFaKo e.V. wider.