Im Folgenden wird insbesondere der (politische) Prozess der Novellierung des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) aus dem Jahr 1999 dargestellt. Die konkreten Veränderungen und Auswirkungen auf Studierende und zukünftige Psychotherapeut*innen sind hier zu finden.
Während des gesamten Prozesses haben wir uns als AG und PsyFaKo e.V. aktiv mit Gesprächen, einer Petition, Anhörungen in Ausschüssen des Bundestages und diversen Stellungnahmen beteiligt. Letztgenannte sind auch im Bereich Positionspapiere veröffentlicht und nachfolgend an entsprechenden Stellen verlinkt.
Eine Delegation des PsyFaKo e.V. nimmt regelmäßig an PiA-Politik-Treffen (PPT) teil. Zwischen April 2020 und September 2021 arbeiteten wir außerdem als studentische Vertretung in der Arbeitsgruppe der Bundespsychotherapeuthenkammer (BPtK) zur Reform der Musterweiterbildungsordnung mit. Seit dem Frühjahr 2022 dürfen wir außerdem die Studierenden mit einem redeberechtigten Mitglied auf dem Deutschen Psychotherapeutentag (DPT) vertreten.
Der Weg des PsychThG
Dafür setzen wir uns ein:
- Gute Studiengänge: Studierbarkeit, Verfahrensvielfalt
- Faire Approbationsprüfungen: Transparente Kommunikation bzgl. Voraussetzungen, Bedingungen und Inhalten
- Machbare Weiterbildungen: Dauer, Teilzeitmöglichkeiten, Inhalt, Kosten…
- Keine Bevorzugung oder Benachteiligung/ gutes Mit- und Nebeneinander von PiAs/ PTW in der Übergangszeit
- Gute Bedingungen für PiA, ihre Ausbildung abzuschließen: faire Bezahlung, Verlängerung der Härtefallregelung (Verlängerung des Studiums aufgrund der Coronapandemie als Härtefall)
- Einbezug der Studierenden und ihrer Meinung (Wir sind die Psychotherapeut*innen von morgen!)
- Austausch und gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten