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Aug 2023
Aktuelle Politik
Stellungnahme der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo e.V.) zur geplanten Kürzung der BaföG-MittelAug 2023
Stellungnahme der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo e.V.) zur geplanten Kürzung der BaföG-Mittel
- Aktuelle Politik
Zusammenfassung
Folgt noch.
Jun 2023
wiss. Mittelbau und WissZeitVG
Wissenschaftszeitvertragsgesetz – #IchWerdeHanna: Verbesserung der Arbeitsbedingungen für den wissenschaftlichen NachwuchsJun 2023
Wissenschaftszeitvertragsgesetz – #IchWerdeHanna: Verbesserung der Arbeitsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs
- wiss. Mittelbau
- WissZeitVG
Zusammenfassung
Zusammenfassung folgt
Jun 2023
Anrechnung und Anerkennung und PsychThG
HochschulgleichstellungJun 2023
Hochschulgleichstellung
- Anrechnung und Anerkennung
- PsychThG
Zusammenfassung
An wen ist das Positionspapier adressiert?
- Kultusministerkonferenz und Gemeinsame Wissenschaftskonferenz
Welches Problem spricht das PP an?
- Lage der HaW-Studierenden nach der Einführung des reformierten Psychotherapeutengesetzes
Welche Lösungsvorschläge haben wir? Bzw. Welche Forderungen stellen wir?
- Verbesserung des Prozesses zur Universitätsgleichstellung
- Übergangsregelungen für betroffene Studierende
Jun 2023
Studium und TV-Stud
Tarifvertrag für studentische BeschäftigteJun 2023
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
- Studium
- TV-Stud
Zusammenfassung
An wen ist das Positionspapier adressiert?
- Gesetzgeber
Welches Problem spricht das PP an?
- Die Umstände studentischer Beschäftigter sind prekär und treffen in erster Linie diejenigen, die ohnehin schon benachteiligt sind.
Welche Lösungsvorschläge haben wir? Bzw. Welche Forderungen stellen wir?
- Einheitliche Tarifverträge für studentische Beschäftigte, die existenzsichernde Löhne festschreiben
- Jährliche Lohnerhöhungen und Anbindung an Lohnsteigerungen des Tarifvertrages der Länder (TV-L)
- Beendigung der Praxis der Kettenbefristungen – stattdessen Planbarkeit durch Mindestvertragslaufzeiten
- Einhaltung von Mindeststandards sowie transparent und klar kommunizierte einheitliche Regelungen zu Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
- Sicherstellung der studentischen Mitbestimmung durch demokratische Teilhabe in Personalräten
Jun 2023
PsychThG und Studium
Verfahrens- und Methodenvielfalt an Universitäten umsetzenJun 2023
Verfahrens- und Methodenvielfalt an Universitäten umsetzen
- PsychThG
- Studium
Zusammenfassung
An wen ist das Positionspapier adressiert?
- Dekanate der Universitäten, die Studiengänge nach dem PsychThG anbieten
- Fakultätentag Psychologie
- Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der DGPs
Welches Problem spricht das PP an?
- Laut neuem Psychotherapeutengesetz und Approbationsordnung müssen verfahrensspezifische Handlungskompetenzen aller wissenschaftlich anerkannten Therapieverfahren in den Studiengängen (insb. im Master) vermittelt werden
- Die Umsetzung der Verfahrensvielfalt ist an den meisten Universitäten mangelhaft, bei Professuren, wissenschaftlichem Personal und Lehrtherapeut*innen überwiegt die Verhaltenstherapie deutlich
- Dadurch werden Studierende unzureichend auf Approbationsprüfung und therapeutisches Arbeiten vorbereitet und die Therapieverfahren nur einseitig beforscht und weiterentwickelt
Welche Lösungsvorschläge haben wir? Bzw. Welche Forderungen stellen wir?
- Die gesetzlich vorgeschriebene verfahrensspezifische Lehre muss systematisch im Studium umgesetzt werden
- Umsetzungsorientierte verfahrensspezifische Kompetenzen aller anerkannten Verfahren müssen in ausgewogenem Umfang vermittelt werden
- Die Verfahren müssen durch Dozierende vermittelt werden, die über die entsprechender Fachkunde verfügen
- Bei Besetzungen von Professuren, wissenschaftlichen Stellen und Lehrtherapeut*innen müssen die unterrepräsentierten Verfahren explizit gefördert werden
- Externe Lehraufträge können kurzfristig Lücken füllen, mittelfristig müssen jedoch dauerhafte wissenschaftliche Stellen aller Verfahren eingerichtet werden
Antworten
Jun 2023
Prüfungen und Studium
Abschaffung der Pflicht zur Angabe von Symptomen bei krankheitsbedingter PrüfungsunfähigkeitJun 2023
Abschaffung der Pflicht zur Angabe von Symptomen bei krankheitsbedingter Prüfungsunfähigkeit
- Prüfungen
- Studium
Zusammenfassung
An wen ist das Positionspapier adressiert?
- Wissenschaftsministerien der Länder
- Hochschulen
Welches Problem spricht das PP an?
- Nach wie vor müssen Studierende im Falle einer Prüfungsunfähigkeit ihre Symptome angeben und Ärzte von der Schweigepflicht entbinden.
- Der Prüfungsausschuss entscheidet dann ohne medizinische Kenntnisse, ob die Symptome im jeweiligen Fall eine Prüfungsunfähigkeit darstellen.
Welche Lösungsvorschläge haben wir? Bzw. Welche Forderungen stellen wir?
- Die ärztliche Bescheinigung über die Prüfungsunfähigkeit zum Rücktritt vom Prüfungsversuch muss ausreichen.
- Die Kosten für eine etwaige amtsärztliche Bescheinigung müssen von der Hochschule übernommen werden, um eine weitere finanzielle Belastung der Studierenden zu verhindern.
- Die Wissenschaftsministerien der Länder müssen ihre Landeshochschulgesetze dahingehend anpassen. Die Hochschulen müssen ihre Prüfungsordnungen im Sinne der Studierenden anpassen.
Jun 2023
Sonstiges
LehrkräftemangelJun 2023
Lehrkräftemangel
- Sonstiges
Zusammenfassung
An wen addressiert?
- Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz
Problem
- Lehrkräftemangel
- Einige geplante Maßnahmen werden den Lehrkräftemangel bereits mittelfristig verschärfen
Lösungsvorschlag/Forderungen
- Anpassung der geplanten Maßnahmen anhand der getroffenen Empfehlungen der ZaPF
Jun 2023
Landespolitik und Nachhaltigkeit und Ethik
DeutschlandticketJun 2023
Deutschlandticket
- Landespolitik
- Nachhaltigkeit und Ethik
Zusammenfassung
An wen ist das Positionspapier adressiert?
- Bundes- und Landesregierungen
Welches Problem spricht das PP an?
- Benachteiligung von Studierenden bei der Einführung und Umsetzung des Deutschlandtickets
Welche Lösungsvorschläge haben wir? Bzw. Welche Forderungen stellen wir?
- Schnellstmögliche und einheitliche Übergangslösung für Studierende bis zum Wintersemester 2023/24
- Einführung einer permanenten Lösung bis zum Sommersemester 2024
Jun 2023
PsychThG
Pressemitteilung zum Erreichen des Quorums und dem Abschluss der Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen WeiterbildungJun 2023
Pressemitteilung zum Erreichen des Quorums und dem Abschluss der Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung
- PsychThG
Zusammenfassung
Pressemitteilung zum Erreichen des Quorums und dem Abschluss der Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung
Mai 2023
PsychThG
Pressemitteilung der PsyFaKo zum bundesweiten Aktionstag „Finanzierung der Weiterbildung“ und der Veröffentlichung der PetitionMai 2023
Pressemitteilung der PsyFaKo zum bundesweiten Aktionstag „Finanzierung der Weiterbildung“ und der Veröffentlichung der Petition
- PsychThG
Zusammenfassung
Pressemitteilung der PsyFaKo zum bundesweiten Aktionstag und der Veröffentlichung der Petition zur Finanzierung der Psychotherapie-Weiterbildung
Jan 2023
PsychTh-ApprO
Stellungnahme zum Referentenentwurf einer Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und PsychotherapeutenJan 2023
Stellungnahme zum Referentenentwurf einer Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
- PsychTh-ApprO
Zusammenfassung
- An wen adressiert?
- Bundesministerium für Gesundheit
- Problem
- Approbationsprüfung direkt im Anschluss an das Hochschulstudium an
- weniger praktische Erfahrung in der Arbeit mit Patient*innen
- Approbation: Berechtigung, Patient*innen eigenständig zu behandeln
- wichtig, dass Prüfung insbesondere praktische Fertigkeiten umfasst
- Vorschlag: Streichung der Schauspielstationen / rein videobasiertes Prüfungsformat ohne Interaktion
- Parcour-Prüfung im OSCE Format ist kostenintensiv
- Prüfungsziele & Patient*innensicherheit gefährdend
- Vorschlag: Veränderung der Stationen drei bis fünf
- schriftliches Antwortformat
- unverhältnismäßig lang geplante Prüfungsdauer
- Verfahrensvielfalt in der Lehre nicht überall ausreichend umgesetzt
- erhöhte Anforderungen an Praktikumsplätze, insbesondere in den Bachelor-Praktika
- Mangel an Praktikumsplätzen
- Orientierungspraktikum nur in klinischem Setting führt zu approbationskonformen Bachelor
- Approbationsprüfung direkt im Anschluss an das Hochschulstudium an
- Lösungsvorschlag/ Forderungen
- mind. zwei Parcours-Stationen mit Schauspielpersonen (OSCE Format)
- wenn bisher geplantes Prüfungsformat nicht umsetzbar: mündliches Prüfungsformat mit Videosequenzen der ursprünglichen Intention des Verordnungsgebers
- alle wissenschaftlich anerkannten Verfahren und Methoden sollten Gegenstand der Approbationsprüfung sein
- Hochschullehre der Verfahrensvielfalt in der Psychotherapie
- Vereinfachung der Bedingungen für das Orientierungspraktikum & noch weiter gehende Öffnung dessen
- Kürzung der Prüfungsdauer auf 20 Minuten pro Station im mündlichen Prüfungsformat
- Vergrößerung der Prüfungskommission
- Absolvierung des Orientierungspraktikum möglich auch in anderen psychologischen Anwendungsfeldern, in denen Psycholog*innen oder Psychotherapeut*innen arbeiten
Nov 2022
Masterplatzproblematik
Masterplatzproblematik: Neues System – größerer Handlungsbedarf!Nov 2022
Masterplatzproblematik: Neues System – größerer Handlungsbedarf!
- Masterplatzproblematik
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Landesbildungsministerien
- Hochschulen
Problem
- weiterer Abbau von klinischen und nicht-klinischen Masterplätzen mit der Umstellung auf das neue Therapieweiterbildungssystem
- große Differenz zwischen Bachelor- und Masterplätzen
- Verhinderung der Umsetzung der Bologna-Reform im Fach Psychologie
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Zahl der Masterplätze muss auf 110% der Bachelorplätze erhöht werden
- Zahl der Masterplätze, die zur Psychotherapieaus- bzw. -weiterbildung qualifizieren, muss wieder erhöht werden: auf mind. 2500, wie vom BMG berechnet
- Zulassungsvoraussetzungen für Psychologie-Master müssen deutschlandweit angeglichen werden
- Zentrales Bewerbungsverfahren für alle Psychologie-Master
- zeitnahe und gleichzeitige Restplatzvergaben
- Notenbeschränkungen in Zulassungsordnungen streichen
- Einführung einer Wartesemesterquote an jeder Hochschule
- deutschlandweite Einführung einer Vergabequote für sozialbedingte Ortsbindungen
Nov 2021
Zulassungstest
Einführung von Master-ZulassungstestsNov 2021
Einführung von Master-Zulassungstests
- Zulassungstest
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Hochschulen
Problem
- aufgrund der Knappheit an Studienplätzen im Masterstudium Psychologie gibt es einen enorm hohen Andrang auf die bestehenden Masterplätze – ein verbessertes Master-Auswahlverfahren durch Zulassungstests stellt aber nur eine Übergangslösung dar
- vermehrte Einführung hochschuleigener Master-Zulassungstests führt zu starker Belastung für Studierende im Übergang von Bachelor und Master
Lösungsvorschlag/Forderungen
- Förderung der Homogenität der Auswahlverfahren durch eine Abstimmung mit anderen Hochschulen
- Transparenz für Studierende (bspw. durch Vorbereitungsmaterialien und offen zugängliche Informationen zum Test)
- Verzicht auf vermehrte Einführung hochschuleigener Master-Zulassungstests
- Richtlinien für Master-Zulassungstests
- Zulassungstests müssen den aktuellen wissenschaftlichen Standards ensprechen und durch unabhängige Gremien evaluiert werden
- Zulassungstests sollen die grundlegenden Inhalte eines Bachelorstudiums der Psychologie abdecken
- Teilnahme an Master-Zulassungstets muss kostenfrei erfolgen
Nov 2019
Studium
Anpassung der SemesterzeitenNov 2019
Anpassung der Semesterzeiten
- Studium
Zusammenfassung
Unterstützung der Positionierung zum Thema „Anpassung der Semesterzeiten“ der Meta-Fachschaften-Tagung
An wen adressiert?
- Bund & Länder
- Hochschulen
Problem
- deutsche Semesterzeiten sind nicht einheitlich mit europäischen Semesterzeiten
- so verringerte Mobilität von Studierenden
- erschwerte Möglichkeiten zur Teilnahme an internationalen Tagungen, Praktika, Summer/Winter Schools
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Angleichung der Semster & Vorlesungszeiten in Deutschland an diejenigen in anderen europäischen Ländern
- Umsetzung der „Empfehlung zur Harmonisierung der Semester und Vorlesungszeiten an deutschen Hochschulen im Europäischen Hochschulraum“ der 1. HRK-Mitgliederversammlung am 04.05.2007
Jun 2018
PsychThG
Positionspapier zum Reformprozess des PsychotherapeutengesetzesJun 2018
Positionspapier zum Reformprozess des Psychotherapeutengesetzes
- PsychThG
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Gesetzgeber (Bundesministerium für Gesundheit)
- Landeskammern für Psychotherapie
- Hochschulen
- Anbieter von Praktikumsstellen
Problem
- Reformprozess des Psychotherapeutenausbildungsgesetzes
- derzeitige Ausbeutung Masterabsolvierender in der postgradualen Ausbildung
- Wenn Absolventen des Masterstudiengangs in klinischer Psychologie und Psychotherapie keine Weiterbildungsstelle finden können, ist der gesamte Reformprozess gefährdet.
- Voraussetzung klinischer Praktika mindert die Chance von Studierenden, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden
- 750 Stunden praktische Tätigkeit im Master sind innerhalb einer vorlesungsfreien Zeit nur schwer möglich; Regelstudienzeit wird gefährdet
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Notwendigkeit eines klaren Bekenntnisses der Gesetzgeber zu einem Psychologiebachelor, der Zugang zu verschiedenen psychologischen Masterstudiengängen ermöglicht / Ablehnung eines Bachelor, der nur für einen anschließenden Master-Abschluss in klinischer Psychologie und Psychotherapie qualifiziert
- Ausbildung in psychologischen/methodischen Grundlagen- und Anwendungsfächer ist Grundlage für psychotherapeutische Arbeit und psychologischen Disziplinen
- gewährleistet Zusammenhalt in Fakultäten und Instituten
- bei Masterstudierenden gaben 72% der Befragten an, dass sich ihr Berufswunsch mindestens einmal geändert habe [Bachelor: 57%]
- Polyvalenz hat starken Einfluss auf die Berufsinteressen der Studierenden; diese Vielfalt muss gewährleistet werden
- psychotherapeutisches Staatsexamen im Anschluss an einen polyvalenten psychologischen Bachelor würde zu einer erheblichen Mehrbelastung der Studierenden führen und wird daher abgelehnt
- Praktika
- der klinische Psychologie und Psychotherapiemaster sollte als Voraussetzung kein klinisches Praktikum voraussetzen
- Gewährleistungforderung, dass alle Praktikumsanwärter*innen zeitnah einen Praktikumsplatz für ihre Pflichtpraktika erhalten
- Kooperationsvereinbarungen mit Hochschulen
- Ausbildung in psychologischen/methodischen Grundlagen- und Anwendungsfächer ist Grundlage für psychotherapeutische Arbeit und psychologischen Disziplinen
- gewährleistet Zusammenhalt in Fakultäten und Instituten
- psychotherapeutisches Staatsexamen im Anschluss an einen polyvalenten psychologischen Bachelor würde zu einer erheblichen Mehrbelastung der Studierenden führen und wird daher abgelehnt
- Studierbarkeit muss beachtet werden
- Bologna-Reform
- Zugangsvoraussetzungen für einen psychotherapeutischen Master sollen deutschlandweit einheitlich sein
- Anerkennung von Studieninhalten aus dem europäischen Ausland
- Ausgestaltung der Weiterbildung sollte parallel zur Reform des Bundesgesetzes erarbeitet werden
- Verlängerung der Weiterbildungszeit muss inhaltlich begründet werden
Mrz 2022
PsychThG & MWBO
Regelung von Psychotherapieverfahren in Bereichsweiterbildungen und Ergänzung Abschnitt CMrz 2022
Regelung von Psychotherapieverfahren in Bereichsweiterbildungen und Ergänzung Abschnitt C
- PsychThG & MWBO
Zusammenfassung
Reaktion auf Änderungen der MWBO- weitere Verringerung der Richtzahlen werden begrüßt
- Gleichwertigkeit der Gebiete der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche wird durch Angleichung deutlicher
- analog zu: 34-PsyFaKo-STN-PsychThG-MWBO-Abschnitt-D-Bereichsweiterbildungen-2022-01
Vorschläge:- Verringerung der empfohlenen Stundenzahl
- Teilzeitarbeit von weniger als 50% ermöglichen
Jun 2022
Gesellschaft und Ethik
Niederschwellige Bereitstellung von Menstruationsprodukten an HochschulenJun 2022
Niederschwellige Bereitstellung von Menstruationsprodukten an Hochschulen
- Gesellschaft und Ethik
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Hochschulen allgemein
- öffentliche Bildungseinrichtungen
Problem
- Probleme Menstruierender, während ihrer Menstruation am Hochschulbetrieb und insbesondere an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, da sie sich beispielsweise keine Menstruationsprodukte leisten können oder die Menstruation überraschend einsetzt. Neben den gesellschaftlichen Auswirkungen birgt dies auch gesundheitliche Risiken wie gravierende Infektionsgefahren
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- niedrigschwellige & kostenlose Menstruationsartikeln in öffentlichen Bildungseinrichtungen
- die kostenfreie Bereitstellung und ständige Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten, sowie von Mülleimern und Hygienebeuteln zur Entsorgung auf allen Toiletten, im Sinne der Inklusion und Diversität auch über Damentoiletten hinaus
- Bis die Finanzierung länderweit getragen wird, sollen die Hochschulen sich dieser annehmen
- Finanzierung dessen darf nicht auf die Studierendenschaft zurückfallen, da es sich bei Menstruationsprodukten genauso um Grund-Hygienebedarf handelt, wie etwa bei Toilettenpapier
Jun 2022
Open Science
Autor*innenschaft – transparentere Vergabe von Autor*innenschaften zur Förderung des wissenschaftlichen NachwuchsesJun 2022
Autor*innenschaft – transparentere Vergabe von Autor*innenschaften zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- Open Science
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie
- Hochschulen
Problem
- geringe Bekanntheit der DGPs Richtlinien zum Thema Autor*innenschaft, wodurch auch Rechte und Pflichten wenig bis gar nicht bekannt sind
- unberechtigte Verwehrung / Vergabe von Autor*innenschaften
- Konflikte im Kontext Publikationen ohne, dass sich Hilfe gesucht wird
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Formulierung der DGPs Richtlinien
- es soll konkret und praxisnah formuliert werden, woran die Vergabe einer Autor*innenschaft geknüpft ist
- Gültigkeit der Richtlinien für Studierende sicherstellen
- Verankerung in der universitären Lehre
- Verankerung in den Modulhandbüchern (Modul zum wissenschaftlichen Arbeiten & empirisches Praktikum)
- Erlernen des CRediT-Systems (Contributor Roles Taxonomy, beschreibt die möglichen Rollen bei der Erstellung wissenschaflticher Arbeiten) -> transparente Beschreibung der Arbeitsanteile von den Studierenden
- Aufklärung der Studierenden über Publikationsbedingungen
- Aufklärung über Rechte & Pflichten
- Einführungsgespräche bei einer Anstellung als studentische Hilfskraft sowie im Rahmen von Abschlussarbeiten, die das Thema Autor*innenschaft adressieren
- Information zu Ombdus- & Schlichtungsstellen
- Zusammensetzung der Ombdusstellen
- entsprechend geschulte Studierende sollten Mitglieder werden können
- Nachwuchsförderung
- Beginn der Förderung von Autor*innenschaften bereits im Studium
- Förderung niedrigschwelliger Publikationsangebote
- Veröffentlichung studentischer Arbeiten in einem Open-Access-Repositorium
- sichtbare Würdigung studentischer Hilfskräfte
Antworten
Jun 2022
Gesellschaft und Ethik
Therapieplatzknappheit: Effektiv mehr Therapieplätze schaffenJun 2022
Therapieplatzknappheit: Effektiv mehr Therapieplätze schaffen
- Gesellschaft und Ethik
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Gemeinsamer Bundesausschuss
Problem
- Unterversorung in der ambulaten Psychotherapie
- steigende Fallzahlen seit 2000 -> bis 2020 109% gestiegen
- Hohe Kosten von psychischen Erkrankungen für die Gesellschaft (direkt und indirekt) bei gleichzeitig hohen Einsparungen wenn Psychotherapie zugänglich ist
- Wirksamkeit von Psychotherapie belegt
- Bedarfsplaung von 1999
- Reform 2019, decke laut Gutachten notwenige Kassensitze nicht ab
- Bedarf steigt durch Entstigmatisierung & Covid
- 776 zusätzliche neue Kassensitze statt wie in eigenem Gutachten für notwendig befundenen 2.413 zusätzliche Sitze
- BPtK fordert 7000 zusätzliche Kassensitze 2018
- Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Deutsche Krankenhaus-gesellschaft, Patient*innenvertretungen und die Bundesländer sahen schon 2019, als die Bedarfs-planungsrichtlinie geändert wurde, 1.900 weitere Sitze, vor allem im ländlichen Gebiet, für nötig
- 20% psychisch Kranke suchen professionelle Hilfe, stationäre Fachabteilungen bereits 85-94 % ausgelastet
- bei einer vollen Inanspruchnahme von Therapie durch alle psychisch kranken Menschen in Deutschland (jährlich 5.4 Mio. Maßnahmen) bestünde eine schwerwiegende Unterversorgung
- langen Wartezeiten auf Sprechstunden, Akutbehandlungen und ambulante Psychotherapieplätze (länger als 1 Monat auf Erst-Gespräch)
- Wartezeit Therapieplatz bei 2/3 länger als 3 Monate
- Bedarf steigt durch Entstigmatisierung & Covid
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Mitspracherecht von Patient*innenvertretungen im Gemeinsamen Bundesausschuss
- Aktualisierung der Bedarfsplanung und eine Reformierung des Planungsverfahrens
- Ablösung des Demographiefaktors durch einen Bedarfsindex
- Zugangsstrukturen nachhaltig verbessern, niedrigschwellige Angebote schaffen
- präventive Angebote, Entstigmatisierung, Bewusstsein über Versorgungsangebote stärken
Antworten
Jan 2022
PsychThG & MWBO
Stellungnahme zum Abschnitt D (Bereichsweiterbildungen) der MusterweiterbildungsordnungJan 2022
Stellungnahme zum Abschnitt D (Bereichsweiterbildungen) der Musterweiterbildungsordnung
- PsychThG & MWBO
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Präsident Dr. Munz
- Mitglieder der Kommission Zusatzqualifizierung der BPtK
Problem
- Umfang der Bereichsweiterbildung zu hoch
- dadurch wird diese sowohl zeit- als auch kosten aufwändig und damit unattraktiv, was zu einer geringeren Nachfrage führt
- Weiterbildungskapazitäten der Ausbildungsinstitute zu niedrig, da fehlende Finanzierung der festgelegten Richtzahlen
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Anforderungen an eine Bereichsweiterbildung in Psychotherapieverfahren anpassen
- Berücksichtigung verfahrensübergreifender Kompetenzen wodurch Redundanz vermieden werden kann
- deutliche Reduzierung der Richtzahlen – Theorie & Behandlungsstunden (Bereichsweiterbildung)
- großzügige Anrechnung der Leistungen aus der Ausbildung des Erstverfahrens
- Finanzierung beachten -> Kapzitäre Überlastung vermeiden, indem Richtzahlen reduziert werden
- Berücksichtigung verfahrensübergreifender Kompetenzen wodurch Redundanz vermieden werden kann
- Einheitliche Regelungen & Abbau von Diskrepanzen zwischen verschiedenen Therpaieverfahren und zwischen der KJP-Ausbildung & Erwachsenenpsychotherapie Ausbildung