Arbeitsschwerpunkt: Mediation zwischen Beschuldigem und Geschädigtem
Beschreibung der Tätigkeit:
Ich war Co-Mediator in den Schlichtungsgesprächen. Ich war in jedem Schlichtungsgespräch mit dabei und habe einfach zugehört. Im Nachhinein habe ich mit dem hauptamtlichen Schlichter meine Eindrücke ausgetauscht. Da psychoanalytisch gearbeitet wird, habe ich zudem auf Übertragungen und Gegenübertragungen geachtet und diente für manche Klienten selbst als Projektionsfläche.
Weitere Hinweise und Tipps:
Die Rahmenbedingungen waren gut, ich konnte kurzfristig beginnen und meine freien Tage nennen. Das Willkommen war herzlich. Inhaltlich habe ich nichts dazu gelernt, da zwar offiziell analytisch gearbeitet wird, dies sich jedoch in der praktischen Arbeit kaum niederschlägt. Am meisten habe ich glaube ich gelernt, ein Standing zu haben und mit verschiedenen Klienten, auch den Schwierigen, zurechtzukommen. Es gab neben den Schlichtungsgesprächen alle zwei Wochen der Schlichter und der vielen Praktikanten, in denen einzelne Fälle vorgestellt und diskutiert wurden. Das war sehr hilfreich und wir wurden als Praktikanten wichtig und ernst genommen. Ich würde das Praktikum schon empfehlen, man sollte sich aber bewusst sein, dass es inhaltlich-psychologisch eher weniger anspruchsvoll ist.
Die Berichte wurde von anderen Studierenden geschrieben und spiegeln nicht die Meinung des PsyFaKo e.V. wider! Alle Angabe sind ohne Gewähr.
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