M.Sc. Psychologie

Wieso hast du dich für diesen Master entschieden? Würdest du dich erneut dafür entscheiden?

Ich habe mich aus Interesse für den LEB-Schwerpunkt entschieden und weil die Seminare und Vorlesungen aus dem Bachelor in diesem Bereich stets meiner Meinung nach am besten strukturiert und organisiert waren.

Was gefällt dir besonders an deinem Master? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)

Die Themen werden didaktisch super aufbereitet, sie sind interessant und man lernt eine Menge. Der Schwerpunkt hat einen großen Praxisbezug, man bekommt nicht ausschließlich Inhalte vermittelt, sondern auch wichtige Kompetenzen (Beratung, Gesprächsführung, etc.), durch die man sich gut auf die berufliche Praxis vorbereitet fühlt. Es sind viele Feedback-Elemente enthalten, sodass man immer wieder an sich arbeiten kann. Dadurch lernt man eine Menge. Außerdem ist das Miteinander sehr angenehm, alle Mitstudierenden, sowie Dozent*innen sind freundlich, hilfsbereit und ansprechbar. Die Vorlesungen und Seminare sind super aufbereitet und interessant. Vom Schwerpunkt werden auch häufig verschiedene Infoveranstaltungen (LEBenswege-Tag, LEB-Brunch, …) organisiert, dort erhält man super Einblicke in die Praxis und lernt Absolvent*innen und potenzielle Arbeitgeber kennen. Auch werden immer mal wieder Stellen an der Uni (SHK, Tutor*in), sowie Forschungspraktika ausgeschrieben, diese sind meiner Erfahrung nach immer super interessant und bereichernd. Ich kann diesen Schwerpunkt aus vollstem Herzen empfehlen.

Was gefällt dir an deinem Master nicht? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)

Bei der Seminarwahl muss man manchmal Glück haben :).

Wie gefällt dir das (Uni-)Leben an deinem Studienort?

Das kann ich gar nicht sinnvoll beantworten, da ich pendle. Im Bachelor in Münster habe ich das Uni-Leben aber sehr genossen, die Stadt hat viele Grünflächen, vielfältige Freizeitangebote & Lokale, sowie nette Menschen. Die Infrastruktur ist ausbaufähig, aber mit Fahrrad ist man immer schnell am Wunschort.

Wieso hast du dich für diesen Master entschieden? Würdest du dich erneut dafür entscheiden?

Ich habe mich dafür entschieden, an den Bachelor in Psychologie einen Master dranzuhängen, um meine theoretischen und fachlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln und außerdem meine Berufschancen zu verbessern. Für den LEB (Lernen-Entwicklung-Beratung) Schwerpunkt habe ich mich entschieden, da ich mir potenziell vorstellen kann, in der Zukunft mit Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten und der LEB Studierende darauf sehr gut vorbereitet. Außerdem haben mir die Fächer Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie im Bachelorstudium schon sehr gut gefallen und auch die Gelegenheiten, bei denen im Bachelor Gesprächsführungskompetenzen erprobt werden kann, denn dies wird im LEB im Kontext von Beratung weiter vertieft.

Was gefällt dir besonders an deinem Master? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)

Mir gefällt der Psychologie Masterstudiengang im Allgemeinen sehr gut, da er recht breit aufgestellt ist. Es werden sowohl Grundlagenfächer für alle in Form von gemeinsamen Veranstaltungen vertieft, wie Statistik und Statistik-Software (R) oder Psychologische Diagnostik, als auch zwei Import-Module aus anderen Schwerpunkten gewählt, sodass man über den eigenen Tellerrand schauen kann. Auch werden in Seminaren praktische Fertigkeiten erweitert, z.B. kann man zwischen Seminaren zur Fragebogenkonstruktion und Gutachtenerstellung wählen, und man kann sich in einem weiteren Seminar darüber weiterbilden, wie zu einem bestimmten Thema (da gibt es viele Wahlmöglichkeiten) typischerweise geforscht wird, und dort eigene Ideen einbringen.

Am LEB-Schwerpunkt gefällt mir besonders gut, dass die Seminare so praxisnah sind und man viel Kompetenzzugewinn erhält. In einem Seminar wird als Studienleistung ein Gespräch mit einer befreundeten/bekannten Person aufgezeichnet und man erhält ausführliches individuelles Feedback, in einem weiteren Seminar wird die Beratung von Erzieher:innen in Ausbildung vorbereitet und (auf drei Termine aufgeteilt) durchgeführt. Bei der Beratung ging es bei uns v.a. darum, den Erzieher:innen dabei zu helfen, die sozial-emotionale Entwicklung ihrer Klient:innen? (z.B. die Kinder aus einer KiTa oder Wohngruppe) zu fördern und Möglichkeiten zu erörtern, wie sie mit herausfordernden Situationen umgehen können. Der Beratungsprozess wurde im Seminar ausführlich vorbereitet mit vielen Möglichkeiten, sich Feedback bei den Dozierenden oder Tutor:innen einzuholen, sodass man sich trotz der neuartigen Aufgabe gut aufgehoben gefühlt hat. In einem weiteren Seminar des LEB haben wir ein Beratungsgespräch für Dozierende simuliert, welches eng angeleitet war und trotz der Simulation realitätsnah war. Des Weiteren haben wir in einem Seminar des LEB ein Training vorbereitet und durchgeführt, in meiner Seminargruppe ein Training für Medizinstudierende zum Thema „Selbstreguliertes Lernen“, die andere Seminargruppe hat ein Training für Referendar:innen für einen guten Umgang mit Stress durchgeführt.
Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dieses Jahr schon das zweite Mal in Folge der LEB-Praxistag durchgeführt wurde, bei dem LEB-Alumni der Uni Münster von ihrem Berufseinstieg sowie aktuellen Alltag erzählen, und man auch die Möglichkeit hat, viele Fragen an sie zu stellen. Ich war bei beiden Praxistagen dort und mir hat es immer sehr gut gefallen und zusätzlich die „Angst“ vorm Berufseinstieg verringert.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich sehr viel Neues im LEB-Master gelernt habe und mich dadurch auch besser für die Praxis gewappnet fühle. Zusätzlich sind die Lehrenden des LEB alle sehr nett und unterstützend, sodass ich mich in Seminaren und Vorlesungen stets wohl gefühlt habe.

Was gefällt dir an deinem Master nicht? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)

Zeitweise hatte ich das Gefühl, im Master viel parallel zu tun zu haben, z.B. Praktikum und Hausarbeit in den Semesterferien zugleich, da ich den Master in Regelstudienzeit mache und nebenbei auch in den meisten Semestern gearbeitet habe. Das wäre allerdings wahrscheinlich in den anderen Masterschwerpunkten nicht anders gewesen. Dafür konnte ich so auch viele Erfahrungen sammeln, sowohl im praktischen Alltag als Psycholog:in, als auch im wissenschaftlichen Arbeiten. (P.S.: ich habe nun schon von ein paar LEB-Alumni gehört, dass es vielen zukünftigen Arbeitgeber:innen aber gar nicht darauf ankommt, dass man den Master in Regelstudienzeit gemacht hat und sie es z.B. auch gut finden, wenn man stattdessen im Studium schon mehr Praxiserfahrung gesammelt hat. Das geht aber sicherlich beides. :))

Wie gefällt dir das (Uni-)Leben an deinem Studienort?

MIr gefällt das Unileben in Münster sehr sehr gut, hier leben so viele Studierende, man kann schnell neue Menschen kennenlernen, die mit einem auf einer Wellenlänge sind und man kann in Münster auch vielen Freizeitaktivitäten nachgehen und sich z.B. auch gut neben dem Studium engagieren.

Wieso hast du dich für diesen Master entschieden? Würdest du dich erneut dafür entscheiden?

Ich habe mich für den Master entschieden, weil ich für diesen Schwerpunkt nur positive Sachen von Absolvent*innen im Unterschied zu den gemischten Meinungen über die anderen Psychologieschwerpunkte. Tatsächlich hatte ich keine konkrete Erwartungen an dem Studiengang und ich ließ mich überraschen. Seit meinen ersten Tag fühle ich mich aber sehr wohl und habe das Gefühl, dass es immer was Neues zu erleben und bewähltigen gibt und gleichzeitig ist alle meiner Meinung nach gut machbar. Und ja, ich würde mich jederzeit für diesen Studiengang erneut entscheiden, weil ich damit sehr zufrieden bin und meiner Meinung nach besser als der Bachelor gestaltet ist.

Was gefällt dir besonders an deinem Master? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)

Mir gefällt es besonders, dass man sowohl schwerpunktspezifische Veranstaltungen hat als auch schwerpunktübergreifende. In allen Seminaren ist Gruppenarbeit sehr gefragt, d.h. man lernt einerseits intensiv die eigenen Kommiliton*innen kennen, andererseits hat man Verknüpfungspunkte mit den anderen Schwerpunkten, was interdisziplinäre Arbeit zusätzlich fördert. Dazu erlebt man hohe Selbstwirksamkeit, weil man das Gefühl hat, dass man eigene Themen in Seminaren auswählen kann und die Inhalte allgemein in Seminaren in gewissen Grad mitbestimmen kann. Dies bedeutet, dass die Dozent*innen flexibel sind und großen Wert auf die Meinung der Studierenden legen. Außerdem ist die Studiumberatung prima, sodass man sich immer Hilfe holen kann, wenn es Unsicherheiten bezüglich der Studiumstruktur gibt. Der LEB-Schwerpunkt neben dem Personal- & Wirtschaftschwerpunkt organisiert einmal im Jahr die sog. Praxistage, wo Absolvent*innen eingeladen werden und Einblick in ihren Werdegang bzw. Berufsmöglichkeiten nach dem Studium geben.

Was gefällt dir an deinem Master nicht? (z.B. Schwerpunkte, Infrastruktur, Prüfungen, Dozierenden-Kontakt, Mensa, etc.)

Mir gefällt es nicht, dass man relativ schwierig Praktikumsstellen in Münster finden kann, es sei denn man interessiert sich für Forschungspraktika. Besonders in Bereich der Personal- & Wirtschaftspsychologie gibt es große Konkurrenz. Dazu kommt das, dass die Uni diesbezüglich relativ wenig Kooperationen mit Unternehmen usw. hat.

Wie gefällt dir das (Uni-)Leben an deinem Studienort?

Münster an sich ist eine sehr schöne gemütliche bunte Stadt. Man kann gut feiern gehen und es gibt süße Läden, wo man am nächsten Tag Käffchen trinken oder brunchen gehen kann. Die Stadt sowie die Mieten sind relativ teuer. Es kann etwas schwierig sein, ein WG-Zimmer zu finden, aber ich glaube, dass das nicht extremer als in den anderen großen Unistädte sein sollte.

Gibt es sonst noch etwas, das du zukünftigen Studierenden mitteilen möchtest?

Zusammenfassend ist Münster eine gute Unistadt und wenn man sich für LEB (oder anderen Schwerpunkt) entscheidet, kann man nichts falsch machen! Lass Euch von den beiden Statistikvorlesungen nicht verunsichern, weil sie eigentlich sehr interessant und nur bisschen herausfordernd sind (ich bin kein Statistiknerd ;)). Wir freuen uns auf Euch!