Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichts- und Rechtspsychologie
Bundesland: Bayern
Ort: München
Rechtspsychologie
Gesamtbewertung: 4 von 5 Sternen
Jahr: 2023
Studienabschnitt: Master
Dauer: 5 bis 7 Wochen
Umfang: Vollzeit
Nur Pflichtpraktikum: Nein
Möglicher Studienabschnitt: Bachelor oder Master
Bewertung
Lernzuwachs
Vergütung
Arbeitsbedingungen
Betreuung
Flexibilität
Gesamt
Vergütung: Nein
Arbeitsschwerpunkt: Erstellung von Gerichtsgutachten
Beschreibung der Tätigkeit:
Viele typische Praktikant*innen-Tätigkeiten, z.B. kopieren, scannen, einkaufen, etc. Testauswertungen Sachverständige im Familienrecht nehmen Praktikant*innen mit in Explorationen mit den Eltern, teilweise auch mit zu Gerichtsterminen. Teilnahme an Team-Sitzungen
Weitere Hinweise und Tipps:
Man erhält größtenteils Einblicke ins Familienrecht und z.B. nicht in die Aussagepsychologie.
Auswertung diagnostischer Tests; kleinere Bürotätigkeiten (Scannen, Drucken, Schreiben); Lesen von Gutachten; Beiwohnen von Explorationen, Teambesprechungen; Beobachten von Eltern-Kind-Interaktionenen; Begleitung bei Gerichtstermin (einmal bei mir – ist relativ selten möglich)
Weitere Hinweise und Tipps:
Die GWG stellt Räumlichkeiten, diagnostische Tests und vor allem zwei Bürokräfte, die einen Großteil der organisatorischen Arbeit für die GutachterInnen übernehmen. Es handelt sich um Familienpsychologen und eine handvoll Aussagepsychologen, die vom Gericht beauftragt werden und ihre „Klienten“ in den Räumen der GWG begutachten.
Die Mitarbeiterinnen und die GutachterInnen waren sehr nett und die meisten sehr offen für jede Art von Fragen. Auf Grund der selbstständigen Arbeitsweise der GutachterInnen war es nicht immer einfach, eine Aufgabe zu erhalten. Oft gab es auch viel Leerlauf, allerdings konnte ich mich gut mit dem Personal absprechen, so dass ich nach ein paar Wochen nicht mehr jeden Tag den ganzen Tag über dort war.
Ein Highlight war ein Gerichtstermin, bei dem ich anwesend sein konnte und für mehrere Stunden die Arbeit einer Sachverständigen vor Gericht begleiten durfte. Ich empfehle, gleich zu Anfang anzusprechen, dass man darauf Lust hat und auch immer aktiv auf die GutachterInnen zuzugehen. Insgesamt ist Eigeninitative in diesem Praktikum sehr wichtig, da es sonst sein kann, dass einem zu wenig zugetraut wird.
Die Berichte wurde von anderen Studierenden geschrieben und spiegeln nicht die Meinung des PsyFaKo e.V. wider! Alle Angabe sind ohne Gewähr.
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