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Mrz 2022
Sonstiges
Stellungnahme zu den Folgen der russischen Invasion in der UkraineMrz 2022
Stellungnahme zu den Folgen der russischen Invasion in der Ukraine
- Sonstiges
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Ministerien für Gesundheit von Bund und Ländern
- Kassenärztlichen Vereinigungen
- Gemeinsamen Bundesausschuss
Problem
- Verurteilung des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, von Russland unter Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine
- Solidarität mit den Ukrainer*innen
- gravierenden Konsequenzen für die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die aus dem schweren traumatischen Ereignis des Krieges folgen können.
Forderungen
- Sanktionen gegen das Regime Putin
- Unterstützung für die Ukraine bei Verteidigung ihrer Existenz
- Aufnahme geflüchteter Menschen in Deutschland wie in allen anderen europäischen Ländern
- humanitäre Hilfe für eine Vielzahl von Flüchtlingen vorbereiten, deren psychosoziale Versorgung gewährleistet
- Nötige Hilfen müssen schnellstmöglich und unbürokratisch bereitgestellt werden, Psychotherapeut*innen und Dolmetscher*innen
- psychosoziale und psychotherapeutische Betreuung nicht weiter vernachlässigen und durch eine schnelle Überarbeitung der Bedarfsplanung für Psychotherapeut*innen und die Bereitstellung weiterer Mittel für die Behandlung psychischer Erkrankungen die Bedrohung für die psychische Gesundheit weiter Teile der Bevölkerung durch diese neue Krise abzufedern
Nov 2021
Open Science
Gegen die Überwachung von Forscher*innen im WissenschaftssystemNov 2021
Gegen die Überwachung von Forscher*innen im Wissenschaftssystem
- Open Science
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Verlage
- Forscher*innen
- Hochschulen
Problem
- zunehmende Kommerzialisierung der Wissenschaft -> Wissensschaftsfreiheit bedroht, grundlegendes Recht verletzt
- Sammlung und Analyse von Nutzerdaten
- Organisationen könnten diese Daten zu Evaluationszwecken zur Verfügung stellen (Risiko für Nutzer*innen)
- könnte zu intransparente Personalentscheidungen führen
- Gefahr des Missbrauchs, indem die gesammelten Daten Organisationen und autoritären Regierungen zugänglich werden können, welche auf Basis dieser Wissenschaftler*innen in bestimmten Forschungsgebieten persönlich angreifen oder unterdrücken. Dies ist ein Problem von internationaler Tragweite, da Verlage weltweit agieren.
- Organisationen könnten diese Daten zu Evaluationszwecken zur Verfügung stellen (Risiko für Nutzer*innen)
- Sammlung und Analyse von Nutzerdaten
- wissenschaftliche Erkenntnisse, sofern sie nicht Open Access publiziert wurden, sind der breiten Öffentlichkeit kaum zugänglich, obwohl Forschung zu einem großen Anteil aus staatlichen Mitteln finanziert wird (Verständnis der Wissenschaft als zentrales Gut)
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Einstellung der unternehmerischen Nachverfolgung von Akademiker*innen (KEIN Vertragsgegenstand zwischen Forschungsinstituten & Verlagen)
- Förderung offener Standards in der akademischen Kommunikation (Verhinderung von Wissensmonopolen bei Verlagen)
- Überdenkung von Entscheidungskriterien im Wissenschaftsmanagement & Überwindung vom alleiniger Fixierung auf bibliometrische Indikatoren
- Auseinandersetzung mit den aktuellen Praktiken der Verlage in der Lehre & kritische Reflektion der Auswirkungen dieser
- Privatpersonen, sowie Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, Wissenschaftsjournalist*innen sollten freien Zugriff auf bestehende Literatur aller Disziplinen haben, ohne auf Fachzeitschriften einzelner Verlage eingeschränkt zu werden, für die ihre Hochschule einen Zugang käuflich erworben hat.
Antworten
Nov 2021
Open Science
Englische Übersetzung: Against the surveillance of researchers in the science system – for literature access without user trackingNov 2021
Englische Übersetzung: Against the surveillance of researchers in the science system – for literature access without user tracking
- Open Science
Nov 2021
Studium
Aktueller Umgang mit der Coronakrise an HochschulenNov 2021
Aktueller Umgang mit der Coronakrise an Hochschulen
- Studium
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Kultusministerkonferenz
- Bildungsministerium
- Hochschulen
Problem
- starke Unterschiede im Umgang mit der Pandemie zwischen den Hochschulen und über verschiedene Bundesländer hinweg
- Verunsicherung und fehlende Planungssicherheit für Studierende
- Bei der Entscheidungsfindung wurden Betroffene (Studierende, Lehrende, wissenschaftliche und technische Mitarbeitende) kaum mit einbezogen, da die Entscheidungsfindung von Hochschulgremien in spontan geschaffene Beraungskreise verlagert wurde
- online Lehre kein dauerhafter Ersatz für Präsenzlehre, es müssen kostenlose Testmöglichkeiten geschaffen werden
- symptomfreie Corona-Verläufe bei jungen Menschen stellen ein hohes Risiko dar, weitere Personen anzustecken
- kostenpflichtige Tests stellen starke finanzielle Belastung dar
- Raumkapazitäten durch Corona nicht voll ausnutzbar -> Teilnahme an Präsenzveranstaltungen erschwert
- Teilnahme an Veranstaltungen erschwert
- Fehlende technische Ausstattung für hybride Veranstaltungen -> sinkende Lehrqualität
- fehlende zeitliche Kapazitäten um von online Lehre Zuhause zu Präsenzlehre zu pendeln
- während des Planungsprozesses wenig Informationen bereitgestellt
- massive Unübersichtlichkeit, Informationsverlust und zusätzliche Belastung für die Studierenden
- Planungsunsicherheit von Prüfungen
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- einheitliche Regelungen für den Umgang mir der Pandemie an den Hochschulen (Deutschland)
- demokratische Hochschulgremien sollten in den Entscheidungprozess (Umgang mit Pandemie) einbezogen werden
- kostenfreie Testmöglichkeiten (bis zum Ende der pandemiebedingten Beschränkungen)
- Förderung der Impfbereitschaft bei Studierenden
- Wiedereinführung von leicht zugänglichen Impfangeboten
- Berücksichtigung der Umsetzbarkeit aus Studierendensicht bei der Veranstaltungplanung (hybride Veranstaltungsformate)
- Echtzeit-Zuschaltung von Studierenden zu Präsenzveranstaltungen -> dabei zu beachten: Zeit für einen Wechsel zwischen Lehre zuhause & Präsenzveranstaltungen
- Personen, die sich nicht impfen lassen können, müssen dennoch Zugang zu den Lehrveranstaltungen behalten, trotz Rückkehr in die Präsenzlehre
- Einbindung der Studierendenvertretung in den Planungsprozess (Seitens der Hochschulleitung & Departments)
- offene, verständliche & frühzeitige Kommunikation, sowie Zentralisierung der Informationen & einen leichten Zugang zu diesen (in Bezug auf Prüfungen)
- Planungssicherheit für Prüfungen
- Alternativplan für die Prüfungsform & klare Kommunikation dieser
- Keine kurzfristigen, ungeplanten Änderung oder Absagen von Prüfungen
Jun 2021
Studium
Stellungnahme zur Anrechnung und Anerkennung von StudienleistungenJun 2021
Stellungnahme zur Anrechnung und Anerkennung von Studienleistungen
- Studium
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Hochschulen
Problem
- große Unterschiede in Anrechnungs- und Anerkennungsverfahren in der Praxis durch Freiheit der Hochschulen eigene Prozesse, Verantwortlichkeiten und Informationskanäle zu gestalten
- Mobilitätshürden
- unverhältnismäßige Entscheidungen durch fehlendes Wissen oder restriktive Auslegung aus Vorsicht vor negativen Konsequenzen für die Entscheidungstragenden
- Intransparenz und geringe Vergleichbarkeit der Qualifikationsrahmen über Hochschulen hinweg
- Formulierung und Bewertung von Kompetenzen
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- transparente, faire, studierendenorientierte & nachvollziehbare Annerkennungs- & Anrechnungsverfahren
- Einheitlichkeit & Konsistenz über die Hochschulen hinweg
- Grundsätzlich ist im Zweifel für die Studierenden zu entscheiden (Empfehlung des HRK NEXUS Projekts)
- proaktive & flächendeckende Beratung für Studierende (durch geschultes Personal)
- barrierefreier Zugang zu Anrechnungs- & Anerkennungsprozessen
- konsequent kompetenzorientierte Formulierung von Studiengangs- & Modulbeschreibungen als Basis von Anrechnungs- & Anerkennungsverfahren
- Leistungen müssen in Anerkennungs- & Anrechnungsprozessen anhand passender Qualifikatiionsrahmen überprüft werden
- Topmanagement von Hochschulen muss die Durchlässigkeit durch Anrechnung & Annerkennung in die Strategieplanung integrieren & proaktiv vorantreiben
- alle Beteiligten sollen in den Prozess der Planung, Umsetzung & Evaluation einbezogen werden
- angemessene Qualitätssicherung
- Digitalisierung soll unterstützen aber menschliche Entscheidungsprozesse nicht ablösen
Mai 2021
PsychThG
Stellungnahme zu einer 60%-Finanzierung des polyvalenten Bachelors PsychologieMai 2021
Stellungnahme zu einer 60%-Finanzierung des polyvalenten Bachelors Psychologie
- PsychThG
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Landesregierung BaWü
Problem
- in ganz Baden-Württemberg sollen 410 Plätze im approbationsordnungskonformen, polyvalenten Bachelor eingerichtet werden.
- entspricht ca. 60% der aktuellen Psychologiestudienplätze
- 40% fallen weg
- Es soll zwei getrennte Studiengänge (polyvalent und klinisch ausgerichtet) geben
- Die Grundlagenfächer sind für alle Studierenden notwendig. Eine Entscheidung vor der Bewerbung für einen der beiden Bachelorstudiengänge wäre weder nötig noch sinnvoll.
- Die Mehrheit der befragten Studierenden änderte das Berufsziel während des Psychologie-Bachelorstudiums. Die Entscheidung vor Beginn des Studiums verhindert somit die Entwicklung, Findung und Nutzung der eigenen Stärken und Interessen im Beruf und könnte zu einer verringerten Anzahl an Approbationen von Baden-Württembergischen Bachelor-Studierenden führen.
- Die Aufteilung in zwei Bachelorstudiengänge verfehlt das Ziel der Polyvalenz.
- Im Vergleich zu anderen Bundesländern könnte die Attraktivität des Standortes Baden-Württemberg im Bereich der Psychologie sinken.
- Die unvollständige Finanzierung des polyvalenten Bachelors löst universitätsspezifische Probleme aus, die die Lage verkomplizieren und zu sehr verschiedenen Studienbedingungen führen.
- Eine weitere Überlastung des Gesundheitssystems muss verhindert und die Versorgung der Bürger:innen in Baden-Württemberg gewährleistet werden. Dafür benötigt es genug approbierte Psychotherapeut:innen, die nur über einen polyvalenten Bachelor ausgebildet werden können.
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- ausreichende Finanzierung des polyvalenten Bachelors
- Umsetzung eines polyvalenten Bachelor in BaWü – keine vollständige Trennung der Fachbereiche
- Kein Qualitätsverlust durch den polyvalenten Bachelor
Apr 2021
PsychThG & MWBO
Stellungnahme zum offenen Brief der Verbände (bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP) (inkl. Antwort von Herrn Prof. Rief)Apr 2021
Stellungnahme zum offenen Brief der Verbände (bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP) (inkl. Antwort von Herrn Prof. Rief)
- PsychThG & MWBO
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP
Problem
- Reaktion auf einen offenen Brief der Studierenden Denken und eigenes Entscheiden abspricht
- Unterstellung im offenen Brief, dass Studierende sich von Verbänden, Professoren oder Einzelpersonen instrumentalisieren lassen
- Stimme der Studierenden wird nicht ernstgenommen
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Positionen & Bedenken sollen ernst genommen werden
Mrz 2021
PsychThG & MWBO
Petition – Weiterbildung Psychotherapie: Vier Jahre sind genug!Mrz 2021
Petition – Weiterbildung Psychotherapie: Vier Jahre sind genug!
- PsychThG & MWBO
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Deligierte des 38. Deutschen Psychotherapeutentages
Problem
- 5 Jahre Weiterbildungszeit
- wesentlichen Verlängerung im Vergleich zur bisherigen postgradualen Ausbildung.
- zu wenig Weiterbildungsplätze, Abhängigkeit von Kliniken und Weiterbildungsinstituen wird damit verängert
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie parallele wissenschaftliche Qualifikation wird erschwert
- Widerspruch zu der von der BPtK aufgeführten Zielsetzung, mit der MWBO „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- 4 Jahre Weiterbildungszeit
- flexiblere Mindestzeiten in bestimmten Behandlungssettings
- Anerkennung von Teilnzeittätigkeiten auf Weiterbildungsdauer (auch bei Stellen <50%)
- Möglichkeit zur Kombination der klinischen Weiterbildung mit wissenschaftlicher Qualifikation
- fachlich gerechtfertigte, organisatorische, machbare, familienfreundliche & zukunftsfähige Rahmenbedingungen
Antworten
Nov 2021
PsychThG
Therapiebedarf steigt – unsere Landesregierung schweigtNov 2021
Therapiebedarf steigt – unsere Landesregierung schweigt
- PsychThG
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Ministerium für Finanzen und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BadenWürttembergs
Problem
- Reform der Psychotherapieausbildung (Approbationsstudiengang einziger Qualifikationsweg für Weiterbildung zum/-r Psychotherapeut:in)
- ausbleibende Finanzierungszusage zur Einführung der Approbationsstudiengänge: nicht ausreichende, längst überfällige Sicherung der finanzielle Unterstützung des Psychotherapie-Studiengangs landesweit durch Bundesland Baden-Württemberg
- problematisch besonders durch zunehmenden Druck ausgrund der großen psychischen Belastung durch die Corona-Krise und die stetig steigende Nachfrage für Therapieplätze in Deutschland
- vielen Psychologie-Studierenden wird Möglichkeit genommen, die Psychotherapie-Weiterbildung zu absolvieren und als Psychotherapeut:in tätig zu werden
- derzeitigen Bachelorstudiengänge erfüllen die Voraussetzungen des neuen Psychotherapeutengesetzes nicht
- gleichzeitig zeitliche Beschränkung und damit deutliche Erschwerung des alten Ausbildungsweges
- Einschnitt in sowieso mangelnde psychotherapeutische Versorung
- zukünftig fehlende Psychotherapeut*innen Kohorte
- Druck in alter Studienordnung Ausbildung innerhalb von 12 Jahren zu absolvieren
- Fristen zu knapp bemessen
- ausbleibende Finanzierungszusage zur Einführung der Approbationsstudiengänge: nicht ausreichende, längst überfällige Sicherung der finanzielle Unterstützung des Psychotherapie-Studiengangs landesweit durch Bundesland Baden-Württemberg
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- das Ministerium für Finanzen und das MInisterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg muss die finanziellen Mittel unverzüglich zur Verfügung stellen, um eine reibungslose Ausbildung für die Psychologie-Studierenden zu ermöglichen
- ausfinanzierte Nachqualifizierungsmöglichkeiten für Studierende der alten Studienordnung, um einen Übertritt in das neue System zu gewährleisten
- Finanzierung der Psychologie-Approbationsstudiengänge eindeutig höhere Priorität auf der politischen Agenda der Landesregierung
Dez 2020
PsychThG & MWBO
Stellungnahme zur Dauer der Weiterbildung zum/zur Fachpsychotherapeut*inDez 2020
Stellungnahme zur Dauer der Weiterbildung zum/zur Fachpsychotherapeut*in
- PsychThG & MWBO
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- BPTK-Präsident Dr. Munz
- Präsidentinnen und Präsidenten der Landespsychotherapeutenkammern
- Vorsitzende der psychotherapeutischen Fach- und Berufsverbände
Problem
- Konzept der BPtK sieht eine Verlängerung der Weiterbildung auf 5 Jahre in Vollzeit im Vergleich zu der aktuellen Ausbildung mit 3 Jahren in Vollzeit vor
- 1. Fachlich-inhaltliche Bewertung
- 2. Strukturelle Angleichung an Facharztausbildung
- 3. Weiterbildung, persönliche Lebensplanung und Familie
- 4. Kapazitäten für Weiterbildungsplätze
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Einbeziehung in die Entwicklung der MWBO, sowie bei allen relevanten Fragestellungen
- Mitwirklung der Studierendenvertretung in der AG „Reform der MWBO“ der BPtK & der Onlinebefragung
- Berücksichtigung der Beiträge & Positionen der Studierenden
- 3-jährige Weiterbildung – Begrenzung der Weiterbildungsdauer
Antworten
Nov 2020
Masterplatzproblematik
Unterstützung der Kampagne „Platzangst!“ – Zu wenig Masterplätze in der PsychologieNov 2020
Unterstützung der Kampagne „Platzangst!“ – Zu wenig Masterplätze in der Psychologie
- Masterplatzproblematik
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Hochschulen
- politische Entscheidungsträger
Problem
- Anzahl der Plätze im Master und die Anzahl der Absolvent*innen im Bachelor erhebliche Differenzen
- 10% der Studierenden nach dem Bachelorabschluss keinen Masterplatz – mehr als 500 jungen Menschen wird so der Eintritt in das Berufsleben verwehrt
- gleichzeitig: schlechte Berungseinstiegschancen mit Bachelor-Abschluss
- Stress durch hohe Platzangst führt zu geringem Wohlempfinden und hoher psychischer Belastung bei Psychologiestudierenden
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Erhöhung der Masterplätze auf 110%
- Zentrale, transparente Bewerbungsverfahren auch für Master (analog zum Bachelor)
- Zulassungsvoraussetzungen für den Master deutschlandweit angleichen
- Kinder & Pflegebedürftige als Härtefallkriterium (Ortsbindung)
Nov 2020
Gesellschaft und Ethik
Befürwortung des Selbstverständnisses von Psychologists for Future / Psychotherapists for FutureNov 2020
Befürwortung des Selbstverständnisses von Psychologists for Future / Psychotherapists for Future
- Gesellschaft und Ethik
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Hochschulen
- politische Entscheidungsträger
- Studierende
- Öffentlichkeit
Problem
- Klimakrise
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Bewusstwerden der Klimakrise
- emotionales & konstruktives Handel im Umgang mit der Klimakrise
Nov 2020
Studium
Positionierung zum Thema AnwesenheitspflichtNov 2020
Positionierung zum Thema Anwesenheitspflicht
- Studium
Zusammenfassung
Bestehen der Grundpositionierung zum Thema Anwesenheitspflicht (21. PsyFaKo Heidelberg, 28.05.2015 – 31.05.2015
Nov 2020
Sonstiges
Etablierung des Kriteriums ‚Umkreissuche‘ in die Ergebnissuche des CHE RankingsNov 2020
Etablierung des Kriteriums ‚Umkreissuche‘ in die Ergebnissuche des CHE Rankings
- Sonstiges
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- CHE (Centrum für Hochschulentwicklung)
Problem
- zentraler Faktor in der Studienortswahl „Nähe zur Hochschule“ noch nicht in CHE Ranking implementiert
- Anbindung der Universitätsstadt an das Verkehrsnetz
- Nähe zur Heimatstadt und damit dem sozialen Netz aus Freunden und Familie
- Möglichkeit zu Pendeln und somit auch die finanziellen Kapazitäten
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Studieninteressierten eine direkten Vergleich zwischen Studienmöglichkeiten & -bedingungen bieten
- Krierien & Informationen sollen kontinuirlich verbessert und an die Bedürfnisse der Studieninteressierten angepasst werden
- Einbeziehung des sozial-individuellen Faktors „Umkreissuche“ -> Studieninteressierte sollen dies selbst einstellen können
Okt 2020
PsychThG
Stellungnahme zum Beschluss der AOLG-AG „Berufe im Gesundheitswesen“ zu polyvalenten Bachelor-Studiengängen, PsychotherapeutengesetzOkt 2020
Stellungnahme zum Beschluss der AOLG-AG „Berufe im Gesundheitswesen“ zu polyvalenten Bachelor-Studiengängen, Psychotherapeutengesetz
- PsychThG
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Hochschulen
- Verfasser*innen der Musterweiterbildungsordnung
- Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)
Problem
- Polyvalenz wird durch ApprO (Approbationsordnung) gefährdet
- viele Universitäten setzen bei der Anpassung der Psychologie Studiengänge einen Teil der Inhalte der ApprO als Wahlmodule bzw. Wahlpflichtmodule um
- Beschluss schreibt jedoch vor, alle in der ApprO verankerten Inhalte als Pflichtmodule in das Studium einzubinden
- Folge: berufsrechtliche Anerkennung derjenigen Studiengänge ausgeschlossen, die eine Umsetzung anhand von Wahl(pflicht)modulen vorsieht
- zwingend sämtliche Inhalte der Approbationsordnung absolvieren müssen
- Kapazitäten für andere Bereiche fallen weg
- begrenzten Anzahl der Masterplätze für Psychotherapie
- Verpflichtung, Praktika im polyvalenten Bachelor im klinischen Bereich zu absolvieren, beschränkt Möglichkeiten der Berufsorientierung
- viele Universitäten setzen bei der Anpassung der Psychologie Studiengänge einen Teil der Inhalte der ApprO als Wahlmodule bzw. Wahlpflichtmodule um
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- keine zusätzlichen inhaltichen & strukturellen Hürden durch eine Orientierung am AOLG Beschluss zu schaffen
- bisherige Planung & Umsetzungmodelle zur berufsrechtlichen Anerkennung von polyvalenten Bachelor-Studiengägen beizubehalten
- Wahlfreiheit – polyvalenter Bachelor -> Wahlpflichtmodule in höheren Semestern
- Freiheit, bestimmte Fachbereiche zu vertiefen
- keine verpflichtened klinischen Praktika im polyvalenten Bachelor
Antworten
Sep 2020
PsychThG
Die neue Weiterbildung – eine Bewertung aus studentischer SichtSep 2020
Die neue Weiterbildung – eine Bewertung aus studentischer Sicht
- PsychThG
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Psychotherapeutenjournal
Problem
- längerer Zeitraum der Weiterbildung verschiebt Möglichkeiten zu beruflichem Aufstieg nach hinten und kann Karriereeinbußen zur Folge haben
- dies erschwert die individuelle Lebensplanung und Vereinbarkeit mit einer Promotion
- Machbarkeit und Inhalt der Weiterbildung
- Verschiebung von Inhalten aus der Ausbildung ins Studium mit gleichzeitiger Verlängerung der Weiterbildungszeit -> Redundanzen können entstehen
- Machbarkeit in Regelstudienzeit gefährdet, da mehr Inhalte
- Verantwortungsdiffusion bei Finanzierung (Bund, Länder) – im Gesetz ungeklärt geblieben
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- Vereinbarkeit von Weiterbildung & Promotion (ohne erheblichen zeitlichen Mehraufwand) – Verzahnung von Wissenschaft & Praxis
- Hinterfragung der Verlängerung der Weiterbildung auf 5 Jahre
- gute Abstimmung von Studium & Weiterbildung – Vermeidung von Redundanz
- realistische Machbarkeit von Weiterbildungsinhalten gewährleisten
- Gewährleistung der Finanzierung
- möglichst große Anrechenbarkeit -> Hürde für Weiterbildung in weiteren Gebieten geringer
- Möglichkeit der Weiterbildung in einem zusätzlichen Bereich für approbierte Therapeut*innen des alten Ausbildungssystems, dadurch Vermeidung einer Zwei-Klassen-Psychotherapie
Jul 2020
Open Science
Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offener und reproduzierbarer ForschungJul 2020
Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offener und reproduzierbarer Forschung
- Open Science
Zusammenfassung
Unterstützung der Positionierung des DGPs zum Thema „Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offenener und reproduzierbarer Forschung“An wen adressiert?
Wissenschaftliche Gemeinschaft
Problem
Die Qualität der Forschung hängt von guter wissenschaftlicher Praxis ab.
Replikationskrise und metawissenschaftliche Forschung haben Defizite in der Umsetzung offener und reproduzierbarer Praktiken aufgezeigt.
Die Verbreitung dieser Praktiken zur Qualitätssteigerung verläuft jedoch langsam.
Wissenschaftler erkennen den Wert, doch die Umsetzung bleibt hinter den Erwartungen.
Offene und reproduzierbare Forschungspraktiken sind mit Kosten verbunden und werden oft als karriereschädlich angesehen.
Lösungsvorschläge/Forderungen
Diese Praktiken sollten als Qualitätsmaßstab gelten, in Forschungskriterien und -finanzierung einfließen.
Rankings von Universitäten sollten diese Praktiken einbeziehen.
In der Lehre sollten sie diskutiert und angewendet werden, um die Forschungsqualität langfristig zu steigern und den internationalen Wettbewerb zu stärken.
Mai 2020
Gesellschaft und Ethik
Studierende in Zeiten von Corona – soziale Notlage gemeinsam bewältigenMai 2020
Studierende in Zeiten von Corona – soziale Notlage gemeinsam bewältigen
- Gesellschaft und Ethik
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Landtag Nordrhein-Westfalen
- Mitglieder des Ausschusses Wissenschaft
Problem
- Gesetzesentwurf, der im Wirkraum nicht klar auf die Pandemiezeit begrenzt ist
- Bei entsprechender Vorbildung sollen Menschen zum Dienst im pflegerischen oder medizinischen Bereich verpflichtet werden können
- Aussetzung von Grundrechten zur Schaffung „kurzfristiger Abhilfe“
- Ministerium für Kultur und Wissenschaft kann bis zu 11 Paragraphen ändern ohne Landtag oder Hochschulen mit einzubeziehen. Das hat eine Ermächtigung zu Eingriffen in die Hochschulfreiheit auch nach der Pandemie zur Folge
- zentrale Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten zu Modulvoraussetzungen sollten nicht allein in der Hand von Rektoraten liegen
- Aussetzung der Hochschulwahlen erhöht den Druck auf engagierte Studierende, weil Amtszeiten gezwungen verlängert werden
Lösungsvorschlag/Forderung
- Möglichkeit der bezahlten Freistellung von der aktuellen Tätigkeit bei freiwilliger Entscheidung zur Unterstützung
- Terminierung dieser Änderungen bis Ende des Sommersemesters 2020
- Erklärung, warum Akkreditierung, Einschreibung und Anerkennungsverfahren geändert werden sollen
- Einbindung von Senat und AStA bei zentralen Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten, die notwendig sind
- Generelles Mitspracherecht von Studierenden bei der Erstellung dieser Rechtsverordnung
- Entgegenkommen auf ehrenamtlich engagierte Studierende, die durch verlängerte Amtszeiten potentiell finanzielle, psychische und physische Probleme erleiden
Mai 2020
Landespolitik und Studium
Gesetzesentwurf zu COVID-19 stellte Hochschuldemokratie in FrageMai 2020
Gesetzesentwurf zu COVID-19 stellte Hochschuldemokratie in Frage
- Landespolitik
- Studium
Zusammenfassung
Unterstützung der Stellungnahme „Gesetzesentwurf zu COVID-19 stellt Hochschuldemokratie in Frage“ des Landes-Asten-Treffen Nordrhein-Westfalen (LAT NRW) vom 19.05.2020An wen adressiert?
Landtag Nordrhein-Westfalen
Mitglieder des Ausschusses Wissenschaft
Problem
Gesetzesentwurf, der im Wirkraum nicht klar auf die Pandemiezeit begrenzt ist
Bei entsprechender Vorbildung sollen Menschen zum Dienst im pflegerischen oder medizinischen Bereich verpflichtet werden können
Aussetzung von Grundrechten zur Schaffung „kurzfristiger Abhilfe“
Ministerium für Kultur und Wissenschaft kann bis zu 11 Paragraphen ändern ohne Landtag oder Hochschulen mit einzubeziehen. Das hat eine Ermächtigung zu Eingriffen in die Hochschulfreiheit auch nach der Pandemie zur Folge
zentrale Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten zu Modulvoraussetzungen sollten nicht allein in der Hand von Rektoraten liegen
Aussetzung der Hochschulwahlen erhöht den Druck auf engagierte Studierende, weil Amtszeiten gezwungen verlängert werden
Lösungsvorschlag/Forderung
Möglichkeit der bezahlten Freistellung von der aktuellen Tätigkeit bei freiwilliger Entscheidung zur Unterstützung
Terminierung dieser Änderungen bis Ende des Sommersemesters 2020
Erklärung, warum Akkreditierung, Einschreibung und Anerkennungsverfahren geändert werden sollen
Einbindung von Senat und AStA bei zentralen Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten, die notwendig sind
Generelles Mitspracherecht von Studierenden bei der Erstellung dieser Rechtsverordnung
Entgegenkommen auf ehrenamtlich engagierte Studierende, die durch verlängerte Amtszeiten potentiell finanzielle, psychische und physische Probleme erleiden
Mrz 2020
Studium
Gewichtung des geplanten Studieneignungstests für Psychologie bei universitären StudierendenauswahlverfahrenMrz 2020
Gewichtung des geplanten Studieneignungstests für Psychologie bei universitären Studierendenauswahlverfahren
- Studium
Zusammenfassung
An wen adressiert?
- Studierendenauswahlverbund Psychologie Baden-Württemberg (STAV-Psych BaWü)
- Landesregierung BaWü
- Bund und Länder
Problem
- Freiwilligkeit der Teilnahme am STAV-Psych fragwürdig, wenn beide Vergabekriterien (Abiturnote & STAV-Psych-Ergebnis) einbezogen werden
- mit Test womöglich noch mehr Punkte als bei bestmöglicher Abiturnote
- Zwangsläufige Teilnahme am Test, der jedoch kostenpflichtig ist
- Chancengleichheit auf Bildung für Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status nicht gegeben
Lösungsvorschlag/ Forderungen
- kostenfreie Teilnahme am STAV-Psych – Kostenübernahme durch Bund und Länder
- Chancengleicheit für alle sozio-ökonomischen Schichten
- Studienplatzvergabeverfahren, welches eine tatsächliche Freiwilligkeit der Testteilnahme gewährleistet (z.B. quotenbasiertes Verfahren)
- Erarbeitung eines quotenbasierten Verfahren gemeinsam mit den Studierenden