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1 bis 20 von 107 Positionspapieren

Datum

Themen

Titel


  • Jun 2022

    Autor*innenschaft – transparentere Vergabe von Autor*innenschaften zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

    • Open Science

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Deutsche Gesellschaft für Psychologie
    • Hochschulen

    Problem

    • geringe Bekanntheit der DGPs Richtlinien zum Thema Autor*innenschaft, wodurch auch Rechte und Pflichten wenig bis gar nicht bekannt sind
      • unberechtigte Verwehrung / Vergabe von Autor*innenschaften
      • Konflikte im Kontext Publikationen ohne, dass sich Hilfe gesucht wird

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Formulierung der DGPs Richtlinien
      • es soll konkret und praxisnah formuliert werden, woran die Vergabe einer Autor*innenschaft geknüpft ist
      • Gültigkeit der Richtlinien für Studierende sicherstellen
    • Verankerung in der universitären Lehre
      • Verankerung in den Modulhandbüchern (Modul zum wissenschaftlichen Arbeiten & empirisches Praktikum)
      • Erlernen des CRediT-Systems (Contributor Roles Taxonomy, beschreibt die möglichen Rollen bei der Erstellung wissenschaflticher Arbeiten) -> transparente Beschreibung der Arbeitsanteile von den Studierenden
    • Aufklärung der Studierenden über Publikationsbedingungen
      • Aufklärung über Rechte & Pflichten
      • Einführungsgespräche bei einer Anstellung als studentische Hilfskraft sowie im Rahmen von Abschlussarbeiten, die das Thema Autor*innenschaft adressieren
    • Information zu Ombdus- & Schlichtungsstellen
    • Zusammensetzung der Ombdusstellen
      • entsprechend geschulte Studierende sollten Mitglieder werden können
    • Nachwuchsförderung
      • Beginn der Förderung von Autor*innenschaften bereits im Studium
    • Förderung niedrigschwelliger Publikationsangebote
      • Veröffentlichung studentischer Arbeiten in einem Open-Access-Repositorium
    • sichtbare Würdigung studentischer Hilfskräfte


  • Jun 2022

    Therapieplatzknappheit: Effektiv mehr Therapieplätze schaffen

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Gemeinsamer Bundesausschuss

    Problem

    • Unterversorung in der ambulaten Psychotherapie
      • steigende Fallzahlen seit 2000 -> bis 2020 109% gestiegen
      • Hohe Kosten von psychischen Erkrankungen für die Gesellschaft (direkt und indirekt) bei gleichzeitig hohen Einsparungen wenn Psychotherapie zugänglich ist
      • Wirksamkeit von Psychotherapie belegt
      • Bedarfsplaung von 1999
      • Reform 2019, decke laut Gutachten notwenige Kassensitze nicht ab
        • Bedarf steigt durch Entstigmatisierung & Covid 
          • 776 zusätzliche neue Kassensitze statt wie in eigenem Gutachten für notwendig befundenen 2.413 zusätzliche Sitze
        • BPtK fordert 7000 zusätzliche Kassensitze 2018
        • Auch die Kassenärztliche  Bundesvereinigung, die Deutsche Krankenhaus-gesellschaft, Patient*innenvertretungen und die  Bundesländer sahen schon 2019, als die Bedarfs-planungsrichtlinie geändert wurde, 1.900 weitere  Sitze, vor allem im ländlichen Gebiet, für nötig
        • 20% psychisch Kranke suchen professionelle Hilfe, stationäre Fachabteilungen bereits 85-94 % ausgelastet
        • bei einer vollen Inanspruchnahme von Therapie durch alle psychisch kranken Menschen in Deutschland (jährlich 5.4 Mio. Maßnahmen)  bestünde eine schwerwiegende Unterversorgung
        • langen Wartezeiten auf Sprechstunden,  Akutbehandlungen und ambulante Psychotherapieplätze (länger als 1 Monat auf Erst-Gespräch)
        • Wartezeit Therapieplatz bei 2/3 länger als 3 Monate

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Mitspracherecht von Patient*innenvertretungen im Gemeinsamen Bundesausschuss
    • Aktualisierung der Bedarfsplanung und eine Reformierung des  Planungsverfahrens
    • Ablösung des Demographiefaktors durch einen Bedarfsindex
    • Zugangsstrukturen nachhaltig verbessern, niedrigschwellige Angebote schaffen
      • präventive Angebote, Entstigmatisierung, Bewusstsein über Versorgungsangebote stärken


  • Jan 2022

    Stellungnahme zum Abschnitt D (Bereichsweiterbildungen) der Musterweiterbildungsordnung

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Präsident Dr. Munz
    • Mitglieder der Kommission Zusatzqualifizierung der BPtK

    Problem

    • Umfang der Bereichsweiterbildung zu hoch
      • dadurch wird diese sowohl zeit- als auch kosten aufwändig und damit unattraktiv, was zu einer geringeren Nachfrage führt
    • Weiterbildungskapazitäten der Ausbildungsinstitute zu niedrig, da fehlende Finanzierung der festgelegten Richtzahlen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Anforderungen an eine Bereichsweiterbildung in Psychotherapieverfahren anpassen
      • Berücksichtigung verfahrensübergreifender Kompetenzen wodurch Redundanz vermieden werden kann
        • deutliche Reduzierung der Richtzahlen – Theorie & Behandlungsstunden (Bereichsweiterbildung)
        • großzügige Anrechnung der Leistungen aus der Ausbildung des Erstverfahrens
      • Finanzierung beachten -> Kapzitäre Überlastung vermeiden, indem Richtzahlen reduziert werden
    • Einheitliche Regelungen & Abbau von Diskrepanzen zwischen verschiedenen Therpaieverfahren und zwischen der  KJP-Ausbildung & Erwachsenenpsychotherapie Ausbildung


  • Mrz 2022

    Stellungnahme zu den Folgen der russischen Invasion in der Ukraine

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Ministerien für Gesundheit von Bund und Ländern
    • Kassenärztlichen Vereinigungen
    • Gemeinsamen Bundesausschuss

    Problem

    • Verurteilung des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, von Russland unter Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine
    • Solidarität mit den Ukrainer*innen
    • gravierenden Konsequenzen für die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die aus dem schweren traumatischen Ereignis des Krieges folgen können.

    Forderungen

    • Sanktionen gegen das Regime Putin
    • Unterstützung für die Ukraine bei Verteidigung ihrer Existenz
    • Aufnahme geflüchteter Menschen in Deutschland wie in allen anderen europäischen Ländern
    • humanitäre Hilfe für eine Vielzahl von Flüchtlingen vorbereiten, deren psychosoziale Versorgung gewährleistet
    • Nötige Hilfen müssen schnellstmöglich und unbürokratisch bereitgestellt werden, Psychotherapeut*innen und Dolmetscher*innen
    • psychosoziale und psychotherapeutische Betreuung nicht weiter vernachlässigen und durch eine schnelle Überarbeitung der Bedarfsplanung für Psychotherapeut*innen und die Bereitstellung weiterer Mittel für die Behandlung psychischer Erkrankungen die Bedrohung für die psychische Gesundheit weiter Teile der Bevölkerung durch diese neue Krise abzufedern


  • Nov 2021

    Gegen die Überwachung von Forscher*innen im Wissenschaftssystem

    • Open Science

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Verlage
    • Forscher*innen
    • Hochschulen

    Problem

    • zunehmende Kommerzialisierung der Wissenschaft -> Wissensschaftsfreiheit bedroht, grundlegendes Recht verletzt
      • Sammlung und Analyse von Nutzerdaten
        • Organisationen könnten diese Daten zu Evaluationszwecken zur Verfügung stellen (Risiko für Nutzer*innen)
          • könnte zu intransparente Personalentscheidungen führen
          • Gefahr des Missbrauchs, indem die gesammelten Daten Organisationen und autoritären Regierungen zugänglich werden können, welche auf Basis dieser Wissenschaftler*innen in bestimmten Forschungsgebieten persönlich angreifen oder unterdrücken. Dies ist ein Problem von internationaler Tragweite, da Verlage weltweit agieren.
    • wissenschaftliche Erkenntnisse, sofern sie nicht Open Access publiziert wurden, sind der breiten Öffentlichkeit kaum zugänglich, obwohl Forschung zu einem großen Anteil aus staatlichen Mitteln finanziert wird (Verständnis der Wissenschaft als zentrales Gut)

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Einstellung der unternehmerischen Nachverfolgung von Akademiker*innen (KEIN Vertragsgegenstand zwischen Forschungsinstituten & Verlagen)
    • Förderung offener Standards in der akademischen Kommunikation (Verhinderung von Wissensmonopolen bei Verlagen)
    • Überdenkung von Entscheidungskriterien im Wissenschaftsmanagement & Überwindung vom alleiniger Fixierung auf bibliometrische Indikatoren
    • Auseinandersetzung mit den aktuellen Praktiken der Verlage in der Lehre & kritische Reflektion der Auswirkungen dieser
    • Privatpersonen, sowie Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, Wissenschaftsjournalist*innen sollten freien Zugriff auf bestehende Literatur aller Disziplinen haben, ohne auf Fachzeitschriften einzelner Verlage eingeschränkt zu werden, für die ihre Hochschule einen Zugang käuflich erworben hat.

     


  • Nov 2021

    Englische Übersetzung: Against the surveillance of researchers in the science system – for literature access without user tracking

    • Open Science

  • Nov 2021

    Aktueller Umgang mit der Coronakrise an Hochschulen

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Kultusministerkonferenz
    • Bildungsministerium
    • Hochschulen

    Problem

    • starke Unterschiede im Umgang mit der Pandemie zwischen den Hochschulen und über verschiedene Bundesländer hinweg
      • Verunsicherung und fehlende Planungssicherheit für Studierende
    • Bei der Entscheidungsfindung wurden Betroffene (Studierende, Lehrende, wissenschaftliche und technische Mitarbeitende) kaum mit einbezogen, da die Entscheidungsfindung von Hochschulgremien in spontan geschaffene Beraungskreise verlagert wurde
    • online Lehre kein dauerhafter Ersatz für Präsenzlehre, es müssen kostenlose Testmöglichkeiten geschaffen werden
      • symptomfreie Corona-Verläufe bei jungen Menschen stellen ein hohes Risiko dar, weitere Personen anzustecken
      • kostenpflichtige Tests stellen starke finanzielle Belastung dar
    • Raumkapazitäten durch Corona nicht voll ausnutzbar -> Teilnahme an Präsenzveranstaltungen erschwert
    • Teilnahme an Veranstaltungen erschwert
      • Fehlende technische Ausstattung für hybride Veranstaltungen -> sinkende Lehrqualität
      • fehlende zeitliche Kapazitäten um von online Lehre Zuhause zu Präsenzlehre zu pendeln
    • während des Planungsprozesses wenig Informationen bereitgestellt
      • massive Unübersichtlichkeit, Informationsverlust und zusätzliche Belastung für die Studierenden
    • Planungsunsicherheit von Prüfungen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • einheitliche Regelungen für den Umgang mir der Pandemie an den Hochschulen (Deutschland)
    • demokratische Hochschulgremien sollten in den Entscheidungprozess (Umgang mit Pandemie) einbezogen werden
    • kostenfreie Testmöglichkeiten (bis zum Ende der pandemiebedingten Beschränkungen)
    • Förderung der Impfbereitschaft bei Studierenden
    • Wiedereinführung von leicht zugänglichen Impfangeboten
    • Berücksichtigung der Umsetzbarkeit aus Studierendensicht bei der Veranstaltungplanung (hybride Veranstaltungsformate)
      • Echtzeit-Zuschaltung von Studierenden zu Präsenzveranstaltungen -> dabei zu beachten: Zeit für einen Wechsel zwischen Lehre zuhause & Präsenzveranstaltungen
    • Personen, die sich nicht impfen lassen können, müssen dennoch Zugang zu den Lehrveranstaltungen behalten, trotz Rückkehr in die Präsenzlehre
    • Einbindung der Studierendenvertretung in den Planungsprozess (Seitens der Hochschulleitung & Departments)
    • offene, verständliche & frühzeitige Kommunikation, sowie Zentralisierung der Informationen & einen leichten Zugang zu diesen (in Bezug auf Prüfungen)
    • Planungssicherheit für Prüfungen
      • Alternativplan für die Prüfungsform & klare Kommunikation dieser
      • Keine kurzfristigen, ungeplanten Änderung oder Absagen von Prüfungen


  • Jun 2021

    Stellungnahme zur Anrechnung und Anerkennung von Studienleistungen

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • große Unterschiede in Anrechnungs- und Anerkennungsverfahren in der Praxis durch Freiheit der Hochschulen eigene Prozesse, Verantwortlichkeiten und Informationskanäle zu gestalten
    • Mobilitätshürden
    • unverhältnismäßige Entscheidungen durch fehlendes Wissen oder restriktive Auslegung aus Vorsicht vor negativen Konsequenzen für die Entscheidungstragenden
    • Intransparenz und geringe Vergleichbarkeit der Qualifikationsrahmen über Hochschulen hinweg
    • Formulierung und Bewertung von Kompetenzen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • transparente, faire, studierendenorientierte & nachvollziehbare Annerkennungs- & Anrechnungsverfahren
    • Einheitlichkeit & Konsistenz über die Hochschulen hinweg
    • Grundsätzlich ist im Zweifel für die Studierenden zu entscheiden (Empfehlung des HRK NEXUS Projekts)
    • proaktive & flächendeckende Beratung für Studierende (durch geschultes Personal)
    • barrierefreier Zugang zu Anrechnungs- & Anerkennungsprozessen
    • konsequent kompetenzorientierte Formulierung von Studiengangs- & Modulbeschreibungen als Basis von Anrechnungs- & Anerkennungsverfahren
    • Leistungen müssen in Anerkennungs- & Anrechnungsprozessen anhand passender Qualifikatiionsrahmen überprüft werden
    • Topmanagement von Hochschulen muss die Durchlässigkeit durch Anrechnung & Annerkennung in die Strategieplanung integrieren & proaktiv vorantreiben
    • alle Beteiligten sollen in den Prozess der Planung, Umsetzung & Evaluation einbezogen werden
    • angemessene Qualitätssicherung
    • Digitalisierung soll unterstützen aber menschliche Entscheidungsprozesse nicht ablösen

     


  • Mai 2021

    Stellungnahme zu einer 60%-Finanzierung des polyvalenten Bachelors Psychologie

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Landesregierung BaWü

    Problem

    • in ganz Baden-Württemberg sollen 410 Plätze im approbationsordnungskonformen, polyvalenten Bachelor eingerichtet werden.
      • entspricht ca. 60% der aktuellen Psychologiestudienplätze
      • 40% fallen weg
    • Es soll zwei getrennte Studiengänge (polyvalent und klinisch ausgerichtet) geben
    • Die Grundlagenfächer sind für alle Studierenden notwendig. Eine Entscheidung vor der Bewerbung für einen der beiden Bachelorstudiengänge wäre weder nötig noch sinnvoll.
    • Die Mehrheit der befragten Studierenden änderte das Berufsziel während des Psychologie-Bachelorstudiums. Die Entscheidung vor Beginn des Studiums verhindert somit die Entwicklung, Findung und Nutzung der eigenen Stärken und Interessen im Beruf und könnte zu einer verringerten Anzahl an Approbationen von Baden-Württembergischen Bachelor-Studierenden führen.
    • Die Aufteilung in zwei Bachelorstudiengänge verfehlt das Ziel der Polyvalenz.
    • Im Vergleich zu anderen Bundesländern könnte die Attraktivität des Standortes Baden-Württemberg im Bereich der Psychologie sinken.
    • Die unvollständige Finanzierung des polyvalenten Bachelors löst universitätsspezifische Probleme aus, die die Lage verkomplizieren und zu sehr verschiedenen Studienbedingungen führen.
    • Eine weitere Überlastung des Gesundheitssystems muss verhindert und die Versorgung der Bürger:innen in Baden-Württemberg gewährleistet werden. Dafür benötigt es genug approbierte Psychotherapeut:innen, die nur über einen polyvalenten Bachelor ausgebildet werden können.

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • ausreichende Finanzierung des polyvalenten Bachelors
    • Umsetzung eines polyvalenten Bachelor in BaWü – keine vollständige Trennung der Fachbereiche
    • Kein Qualitätsverlust durch den polyvalenten Bachelor


  • Apr 2021

    Stellungnahme zum offenen Brief der Verbände (bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP) (inkl. Antwort von Herrn Prof. Rief)

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP

    Problem

    • Reaktion auf einen offenen Brief der Studierenden Denken und eigenes Entscheiden abspricht
    • Unterstellung im offenen Brief, dass Studierende sich von Verbänden, Professoren oder Einzelpersonen instrumentalisieren lassen
    • Stimme der Studierenden wird nicht ernstgenommen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Positionen & Bedenken sollen ernst genommen werden


  • Mrz 2021

    Petition – Weiterbildung Psychotherapie: Vier Jahre sind genug!

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Deligierte des 38. Deutschen Psychotherapeutentages

    Problem

    • 5 Jahre Weiterbildungszeit
      • wesentlichen Verlängerung im Vergleich zur bisherigen postgradualen Ausbildung.
      • zu wenig Weiterbildungsplätze, Abhängigkeit von Kliniken und Weiterbildungsinstituen wird damit verängert
      • Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie parallele wissenschaftliche Qualifikation wird erschwert
    • Widerspruch zu der von der BPtK aufgeführten Zielsetzung, mit der MWBO „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • 4 Jahre Weiterbildungszeit
    • flexiblere Mindestzeiten in bestimmten Behandlungssettings
    • Anerkennung von Teilnzeittätigkeiten auf Weiterbildungsdauer (auch bei Stellen <50%)
    • Möglichkeit zur Kombination der klinischen Weiterbildung mit wissenschaftlicher Qualifikation
    • fachlich gerechtfertigte, organisatorische, machbare, familienfreundliche & zukunftsfähige Rahmenbedingungen


  • Nov 2021

    Therapiebedarf steigt – unsere Landesregierung schweigt

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Ministerium für Finanzen und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BadenWürttembergs

    Problem

    • Reform der Psychotherapieausbildung (Approbationsstudiengang einziger Qualifikationsweg für Weiterbildung zum/-r Psychotherapeut:in)
      • ausbleibende Finanzierungszusage zur Einführung der Approbationsstudiengänge: nicht ausreichende, längst überfällige Sicherung der finanzielle Unterstützung des Psychotherapie-Studiengangs landesweit durch Bundesland Baden-Württemberg
        • problematisch besonders durch zunehmenden Druck ausgrund der großen psychischen Belastung durch die Corona-Krise und die stetig steigende Nachfrage für Therapieplätze in Deutschland
      • vielen Psychologie-Studierenden wird Möglichkeit genommen, die Psychotherapie-Weiterbildung zu absolvieren und als Psychotherapeut:in tätig zu werden
        • derzeitigen Bachelorstudiengänge erfüllen die Voraussetzungen des neuen Psychotherapeutengesetzes nicht
        • gleichzeitig zeitliche Beschränkung und damit deutliche Erschwerung des alten Ausbildungsweges
      • Einschnitt in sowieso mangelnde psychotherapeutische Versorung
        • zukünftig fehlende Psychotherapeut*innen Kohorte
      • Druck in alter Studienordnung Ausbildung innerhalb von 12 Jahren zu absolvieren
        • Fristen zu knapp bemessen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • das Ministerium für Finanzen und das MInisterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg muss die finanziellen Mittel unverzüglich zur Verfügung stellen, um eine reibungslose Ausbildung für die Psychologie-Studierenden zu ermöglichen
    • ausfinanzierte Nachqualifizierungsmöglichkeiten für Studierende der alten Studienordnung, um einen Übertritt in das neue System zu gewährleisten
    • Finanzierung der Psychologie-Approbationsstudiengänge eindeutig höhere Priorität auf der politischen Agenda der Landesregierung


  • Dez 2020

    Stellungnahme zur Dauer der Weiterbildung zum/zur Fachpsychotherapeut*in

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • BPTK-Präsident Dr. Munz
    • Präsidentinnen und Präsidenten der Landespsychotherapeutenkammern
    • Vorsitzende der psychotherapeutischen Fach- und Berufsverbände

    Problem

    • Konzept der BPtK sieht eine Verlängerung der Weiterbildung auf 5 Jahre in Vollzeit im Vergleich zu der aktuellen Ausbildung mit 3 Jahren in Vollzeit vor
      • 1. Fachlich-inhaltliche Bewertung
      • 2. Strukturelle Angleichung an Facharztausbildung
      • 3. Weiterbildung, persönliche Lebensplanung und Familie
      • 4. Kapazitäten für Weiterbildungsplätze

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Einbeziehung in die Entwicklung der MWBO, sowie bei allen relevanten Fragestellungen
    • Mitwirklung der Studierendenvertretung in der AG „Reform der MWBO“ der BPtK & der Onlinebefragung
    • Berücksichtigung der Beiträge & Positionen der Studierenden
    • 3-jährige Weiterbildung – Begrenzung der Weiterbildungsdauer


  • Nov 2020

    Unterstützung der Kampagne „Platzangst!“ – Zu wenig Masterplätze in der Psychologie

    • Masterplatzproblematik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • politische Entscheidungsträger

    Problem

    • Anzahl der Plätze im Master und die Anzahl der Absolvent*innen im Bachelor erhebliche Differenzen
      • 10% der Studierenden nach dem Bachelorabschluss keinen Masterplatz – mehr als 500 jungen Menschen wird so der Eintritt in das Berufsleben verwehrt
    • gleichzeitig: schlechte Berungseinstiegschancen mit Bachelor-Abschluss
    • Stress durch hohe Platzangst führt zu geringem Wohlempfinden und hoher psychischer Belastung bei Psychologiestudierenden

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Erhöhung der Masterplätze auf 110%
    • Zentrale, transparente Bewerbungsverfahren auch für Master (analog zum Bachelor)
    • Zulassungsvoraussetzungen für den Master deutschlandweit angleichen
      • Kinder & Pflegebedürftige als Härtefallkriterium (Ortsbindung)


  • Nov 2020

    Befürwortung des Selbstverständnisses von Psychologists for Future / Psychotherapists for Future

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • politische Entscheidungsträger
    • Studierende
    • Öffentlichkeit

    Problem

    • Klimakrise

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Bewusstwerden der Klimakrise
    • emotionales & konstruktives Handel im Umgang mit der Klimakrise


  • Nov 2020

    Positionierung zum Thema Anwesenheitspflicht

    • Studium

    Zusammenfassung

    Bestehen der Grundpositionierung zum Thema Anwesenheitspflicht (21. PsyFaKo Heidelberg, 28.05.2015 – 31.05.2015


  • Nov 2020

    Etablierung des Kriteriums ‚Umkreissuche‘ in die Ergebnissuche des CHE Rankings

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • CHE (Centrum für Hochschulentwicklung)

    Problem

    • zentraler Faktor in der Studienortswahl „Nähe zur Hochschule“ noch nicht in CHE Ranking implementiert
      • Anbindung der Universitätsstadt an das Verkehrsnetz
      • Nähe zur Heimatstadt und damit dem sozialen Netz aus Freunden und Familie
      • Möglichkeit zu Pendeln und somit auch die finanziellen Kapazitäten

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Studieninteressierten eine direkten Vergleich zwischen Studienmöglichkeiten & –bedingungen bieten
    • Kriterien & Informationen sollen kontinuierlich verbessert und an die Bedürfnisse der Studieninteressierten angepasst werden
    • Einbeziehung des sozial-individuellen Faktors „Umkreissuche“ -> Studieninteressierte sollen dies selbst einstellen können


  • Okt 2020

    Stellungnahme zum Beschluss der AOLG-AG „Berufe im Gesundheitswesen“ zu polyvalenten Bachelor-Studiengängen, Psychotherapeutengesetz

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • Verfasser*innen der Musterweiterbildungsordnung
    • Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)

    Problem

    • Polyvalenz wird durch ApprO (Approbationsordnung) gefährdet
      • viele Universitäten setzen bei der Anpassung der Psychologie Studiengänge einen Teil der Inhalte der ApprO als Wahlmodule bzw. Wahlpflichtmodule um
        • Beschluss schreibt jedoch vor, alle in der ApprO verankerten Inhalte als Pflichtmodule in das Studium einzubinden
        • Folge: berufsrechtliche Anerkennung derjenigen Studiengänge ausgeschlossen, die eine Umsetzung anhand von Wahl(pflicht)modulen vorsieht
      • zwingend sämtliche Inhalte der Approbationsordnung absolvieren müssen
        • Kapazitäten für andere Bereiche fallen weg
      • begrenzten Anzahl der Masterplätze für Psychotherapie
      • Verpflichtung, Praktika im polyvalenten Bachelor im klinischen Bereich zu absolvieren, beschränkt Möglichkeiten der Berufsorientierung

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • keine zusätzlichen inhaltichen & strukturellen Hürden durch eine Orientierung am AOLG Beschluss zu schaffen
    • bisherige Planung & Umsetzungmodelle zur berufsrechtlichen Anerkennung von polyvalenten Bachelor-Studiengägen beizubehalten
    • Wahlfreiheit – polyvalenter Bachelor -> Wahlpflichtmodule in höheren Semestern
    • Freiheit, bestimmte Fachbereiche zu vertiefen
    • keine verpflichtened klinischen Praktika im polyvalenten Bachelor


  • Sep 2020

    Die neue Weiterbildung – eine Bewertung aus studentischer Sicht

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Psychotherapeutenjournal

    Problem

    • längerer Zeitraum der Weiterbildung verschiebt Möglichkeiten zu beruflichem Aufstieg  nach hinten und kann Karriereeinbußen zur Folge haben
      • dies erschwert die individuelle Lebensplanung und Vereinbarkeit mit einer Promotion
      • Machbarkeit und Inhalt der Weiterbildung
        • Verschiebung von Inhalten aus der Ausbildung ins Studium mit gleichzeitiger Verlängerung der Weiterbildungszeit -> Redundanzen können entstehen
        • Machbarkeit in Regelstudienzeit gefährdet, da mehr Inhalte
      • Verantwortungsdiffusion bei Finanzierung (Bund, Länder) – im Gesetz ungeklärt geblieben

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Vereinbarkeit von Weiterbildung & Promotion (ohne erheblichen zeitlichen Mehraufwand) – Verzahnung von Wissenschaft & Praxis
    • Hinterfragung der Verlängerung der Weiterbildung auf 5 Jahre
    • gute Abstimmung von Studium & Weiterbildung – Vermeidung von Redundanz
    • realistische Machbarkeit von Weiterbildungsinhalten gewährleisten
    • Gewährleistung der Finanzierung
    • möglichst große Anrechenbarkeit -> Hürde für Weiterbildung in weiteren Gebieten geringer
    • Möglichkeit der Weiterbildung in einem zusätzlichen Bereich für approbierte Therapeut*innen des alten Ausbildungssystems, dadurch Vermeidung einer Zwei-Klassen-Psychotherapie


  • Jul 2020

    Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offener und reproduzierbarer Forschung

    • Open Science

    Zusammenfassung

    Unterstützung der Positionierung des DGPs zum Thema „Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offenener und reproduzierbarer Forschung“ 
    • An wen adressiert?

      • Wissenschaftliche Gemeinschaft

    • Problem

      • Die Qualität der Forschung hängt von guter wissenschaftlicher Praxis ab.

      • Replikationskrise und metawissenschaftliche Forschung haben Defizite in der Umsetzung offener und reproduzierbarer Praktiken aufgezeigt.

      • Die Verbreitung dieser Praktiken zur Qualitätssteigerung verläuft jedoch langsam.

      • Wissenschaftler erkennen den Wert, doch die Umsetzung bleibt hinter den Erwartungen.

      • Offene und reproduzierbare Forschungspraktiken sind mit Kosten verbunden und werden oft als karriereschädlich angesehen.

    • Lösungsvorschläge/Forderungen

      • Diese Praktiken sollten als Qualitätsmaßstab gelten, in Forschungskriterien und -finanzierung einfließen.

      • Rankings von Universitäten sollten diese Praktiken einbeziehen.

      • In der Lehre sollten sie diskutiert und angewendet werden, um die Forschungsqualität langfristig zu steigern und den internationalen Wettbewerb zu stärken.


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