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PP: Sortierung
1 bis 20 von 116 Positionspapieren

Datum

Themen

Titel


  • Jun 2023

    Pressemitteilung zum Erreichen des Quorums und dem Abschluss der Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    Pressemitteilung zum Erreichen des Quorums und dem Abschluss der Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung


  • Mai 2023

    Pressemitteilung zum bundesweiten Aktionstag „Finanzierung der Weiterbildung“ und der Veröffentlichung der Petition

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    Pressemitteilung der PsyFaKo zum bundesweiten Aktionstag und der Veröffentlichung der Petition zur Finanzierung der Psychotherapie-Weiterbildung


  • Jan 2023

    Stellungnahme zum Referentenentwurf einer Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

    • PsychTh-ApprO

    Zusammenfassung

    • An wen adressiert?
      • Bundesministerium für Gesundheit
    • Problem
      • Approbationsprüfung direkt im Anschluss an das Hochschulstudium an
        • weniger praktische Erfahrung in der Arbeit mit Patient*innen
        • Approbation: Berechtigung, Patient*innen eigenständig zu behandeln
        • wichtig, dass Prüfung insbesondere praktische Fertigkeiten umfasst
      • Vorschlag: Streichung der Schauspielstationen / rein videobasiertes Prüfungsformat ohne Interaktion
      • Parcour-Prüfung im OSCE Format ist kostenintensiv
        • Prüfungsziele & Patient*innensicherheit gefährdend
      • Vorschlag: Veränderung der Stationen drei bis fünf
        • schriftliches Antwortformat
      • unverhältnismäßig lang geplante Prüfungsdauer
      • Verfahrensvielfalt in der Lehre nicht überall ausreichend umgesetzt
      • erhöhte Anforderungen an Praktikumsplätze, insbesondere in den Bachelor-Praktika
        • Mangel an Praktikumsplätzen
      • Orientierungspraktikum nur in klinischem Setting führt zu approbationskonformen Bachelor
    • Lösungsvorschlag/ Forderungen
      • mind. zwei Parcours-Stationen mit Schauspielpersonen (OSCE Format)
      • wenn bisher geplantes Prüfungsformat nicht umsetzbar: mündliches Prüfungsformat mit Videosequenzen der ursprünglichen Intention des Verordnungsgebers
      • alle wissenschaftlich anerkannten Verfahren und Methoden sollten Gegenstand der Approbationsprüfung sein
        • Hochschullehre der Verfahrensvielfalt in der Psychotherapie
      • Vereinfachung der Bedingungen für das Orientierungspraktikum & noch weiter gehende Öffnung dessen
      • Kürzung der Prüfungsdauer auf 20 Minuten pro Station im mündlichen Prüfungsformat
      • Vergrößerung der Prüfungskommission
      • Absolvierung des Orientierungspraktikum möglich auch in anderen psychologischen Anwendungsfeldern, in denen Psycholog*innen oder Psychotherapeut*innen arbeiten


  • Nov 2022

    Masterplatzproblematik: Neues System – größerer Handlungsbedarf!

    • Masterplatzproblematik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

      • Landesbildungsministerien
      • Hochschulen

    Problem

      • weiterer Abbau von klinischen und nicht-klinischen Masterplätzen mit der Umstellung auf das neue Therapieweiterbildungssystem
      • große Differenz zwischen Bachelor- und Masterplätzen
      • Verhinderung der Umsetzung der Bologna-Reform im Fach Psychologie

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

      • Zahl der Masterplätze muss auf 110% der Bachelorplätze erhöht werden
      • Zahl der Masterplätze, die zur Psychotherapieaus- bzw. -weiterbildung qualifizieren, muss wieder erhöht werden: auf mind. 2500, wie vom BMG berechnet
      • Zulassungsvoraussetzungen für Psychologie-Master müssen deutschlandweit angeglichen werden
      • Zentrales Bewerbungsverfahren für alle Psychologie-Master
      • zeitnahe und gleichzeitige Restplatzvergaben
      • Notenbeschränkungen in Zulassungsordnungen streichen
      • Einführung einer Wartesemesterquote an jeder Hochschule
      • deutschlandweite Einführung einer Vergabequote für sozialbedingte Ortsbindungen


  • Nov 2021

    Einführung von Master-Zulassungstests

    • Zulassungstest

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • aufgrund der Knappheit an Studienplätzen im Masterstudium Psychologie gibt es einen enorm hohen Andrang auf die bestehenden Masterplätze – ein verbessertes Master-Auswahlverfahren durch Zulassungstests stellt aber nur eine Übergangslösung dar
    • vermehrte Einführung hochschuleigener Master-Zulassungstests führt zu starker Belastung für Studierende im Übergang von Bachelor und Master

    Lösungsvorschlag/Forderungen

    • Förderung der Homogenität der Auswahlverfahren durch eine Abstimmung mit anderen Hochschulen
    • Transparenz für Studierende (bspw. durch Vorbereitungsmaterialien und offen zugängliche Informationen zum Test)
    • Verzicht auf vermehrte Einführung hochschuleigener Master-Zulassungstests
    • Richtlinien für Master-Zulassungstests
      • Zulassungstests müssen den aktuellen wissenschaftlichen Standards ensprechen und durch unabhängige Gremien evaluiert werden
      • Zulassungstests sollen die grundlegenden Inhalte eines Bachelorstudiums der Psychologie abdecken
    • Teilnahme an Master-Zulassungstets muss kostenfrei erfolgen


  • Nov 2019

    Anpassung der Semesterzeiten

    • Studium

    Zusammenfassung

    Unterstützung der Positionierung zum Thema „Anpassung der Semesterzeiten“ der Meta-Fachschaften-Tagung

    An wen adressiert?

    • Bund & Länder
    • Hochschulen

    Problem

    • deutsche Semesterzeiten sind nicht einheitlich mit europäischen Semesterzeiten
    • so verringerte Mobilität von Studierenden
    • erschwerte Möglichkeiten zur Teilnahme an internationalen Tagungen, Praktika, Summer/Winter Schools

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Angleichung der Semster & Vorlesungszeiten in Deutschland an diejenigen in anderen europäischen Ländern
    • Umsetzung der „Empfehlung zur Harmonisierung der Semester und Vorlesungszeiten an deutschen Hochschulen im Europäischen Hochschulraum“ der 1. HRK-Mitgliederversammlung am 04.05.2007


  • Jun 2018

    Positionspapier zum Reformprozess des Psychotherapeutengesetzes

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Gesetzgeber (Bundesministerium für Gesundheit)
    • Landeskammern für Psychotherapie
    • Hochschulen
    • Anbieter von Praktikumsstellen

    Problem

    • Reformprozess des Psychotherapeutenausbildungsgesetzes
      • derzeitige Ausbeutung Masterabsolvierender in der postgradualen Ausbildung
      • Wenn Absolventen des Masterstudiengangs in klinischer Psychologie und  Psychotherapie keine Weiterbildungsstelle finden können, ist der gesamte Reformprozess gefährdet.
      • Voraussetzung klinischer Praktika mindert die Chance von Studierenden, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden
      • 750 Stunden praktische Tätigkeit im Master sind innerhalb einer vorlesungsfreien Zeit nur schwer möglich; Regelstudienzeit wird gefährdet

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Notwendigkeit eines klaren Bekenntnisses der Gesetzgeber zu einem Psychologiebachelor, der Zugang zu verschiedenen psychologischen Masterstudiengängen ermöglicht / Ablehnung eines Bachelor, der nur für einen anschließenden Master-Abschluss in klinischer Psychologie und Psychotherapie qualifiziert
      • Ausbildung  in psychologischen/methodischen Grundlagen- und Anwendungsfächer ist  Grundlage für psychotherapeutische Arbeit und psychologischen  Disziplinen
      • gewährleistet Zusammenhalt in Fakultäten und Instituten
      • bei Masterstudierenden gaben 72% der Befragten an, dass sich ihr Berufswunsch mindestens einmal geändert habe [Bachelor: 57%]
      • Polyvalenz hat starken Einfluss auf die Berufsinteressen der Studierenden; diese Vielfalt muss gewährleistet werden
      • psychotherapeutisches Staatsexamen im Anschluss an einen polyvalenten psychologischen Bachelor würde zu einer erheblichen Mehrbelastung der Studierenden führen und wird daher abgelehnt
    • Praktika
      • der klinische Psychologie und Psychotherapiemaster sollte als Voraussetzung kein klinisches Praktikum voraussetzen
      • Gewährleistungforderung, dass alle Praktikumsanwärter*innen zeitnah einen Praktikumsplatz für ihre Pflichtpraktika erhalten
        • Kooperationsvereinbarungen mit Hochschulen
      • Ausbildung in psychologischen/methodischen Grundlagen- und Anwendungsfächer ist Grundlage für psychotherapeutische Arbeit und psychologischen Disziplinen
      • gewährleistet Zusammenhalt in Fakultäten und Instituten
    • psychotherapeutisches Staatsexamen im Anschluss an einen polyvalenten psychologischen Bachelor würde zu einer erheblichen Mehrbelastung der Studierenden führen und wird daher abgelehnt
    • Studierbarkeit muss beachtet werden
    • Bologna-Reform
      • Zugangsvoraussetzungen für einen psychotherapeutischen Master sollen deutschlandweit einheitlich sein
      • Anerkennung von Studieninhalten aus dem europäischen Ausland
    • Ausgestaltung der Weiterbildung sollte parallel zur Reform des Bundesgesetzes erarbeitet werden
      • Verlängerung der Weiterbildungszeit muss inhaltlich begründet werden


  • Mrz 2022

    Regelung von Psychotherapieverfahren in Bereichsweiterbildungen und Ergänzung Abschnitt C

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    Reaktion auf Änderungen der MWBO
    • weitere Verringerung der Richtzahlen werden begrüßt
    • Gleichwertigkeit der Gebiete der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche  wird durch Angleichung deutlicher
    • analog zu: 34-PsyFaKo-STN-PsychThG-MWBO-Abschnitt-D-Bereichsweiterbildungen-2022-01
    Vorschläge:
    • Verringerung der empfohlenen Stundenzahl
    • Teilzeitarbeit von weniger als 50% ermöglichen


  • Jun 2022

    Niederschwellige Bereitstellung von Menstruationsprodukten an Hochschulen

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen allgemein
    • öffentliche Bildungseinrichtungen

    Problem

    • Probleme Menstruierender, während ihrer Menstruation am Hochschulbetrieb und insbesondere an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, da sie sich beispielsweise keine Menstruationsprodukte leisten können oder die Menstruation überraschend einsetzt. Neben den gesellschaftlichen Auswirkungen birgt dies auch gesundheitliche Risiken wie gravierende Infektionsgefahren

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • niedrigschwellige & kostenlose Menstruationsartikeln in öffentlichen Bildungseinrichtungen
      • die kostenfreie Bereitstellung und ständige Verfügbarkeit von Menstruationsprodukten, sowie von Mülleimern und Hygienebeuteln zur Entsorgung auf allen Toiletten, im Sinne der Inklusion und Diversität auch über Damentoiletten hinaus
    • Bis die Finanzierung länderweit getragen wird, sollen die Hochschulen sich dieser annehmen
    • Finanzierung dessen darf nicht auf die Studierendenschaft zurückfallen, da es sich bei Menstruationsprodukten genauso um Grund-Hygienebedarf handelt, wie etwa bei Toilettenpapier


  • Jun 2022

    Autor*innenschaft – transparentere Vergabe von Autor*innenschaften zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

    • Open Science

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Deutsche Gesellschaft für Psychologie
    • Hochschulen

    Problem

    • geringe Bekanntheit der DGPs Richtlinien zum Thema Autor*innenschaft, wodurch auch Rechte und Pflichten wenig bis gar nicht bekannt sind
      • unberechtigte Verwehrung / Vergabe von Autor*innenschaften
      • Konflikte im Kontext Publikationen ohne, dass sich Hilfe gesucht wird

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Formulierung der DGPs Richtlinien
      • es soll konkret und praxisnah formuliert werden, woran die Vergabe einer Autor*innenschaft geknüpft ist
      • Gültigkeit der Richtlinien für Studierende sicherstellen
    • Verankerung in der universitären Lehre
      • Verankerung in den Modulhandbüchern (Modul zum wissenschaftlichen Arbeiten & empirisches Praktikum)
      • Erlernen des CRediT-Systems (Contributor Roles Taxonomy, beschreibt die möglichen Rollen bei der Erstellung wissenschaflticher Arbeiten) -> transparente Beschreibung der Arbeitsanteile von den Studierenden
    • Aufklärung der Studierenden über Publikationsbedingungen
      • Aufklärung über Rechte & Pflichten
      • Einführungsgespräche bei einer Anstellung als studentische Hilfskraft sowie im Rahmen von Abschlussarbeiten, die das Thema Autor*innenschaft adressieren
    • Information zu Ombdus- & Schlichtungsstellen
    • Zusammensetzung der Ombdusstellen
      • entsprechend geschulte Studierende sollten Mitglieder werden können
    • Nachwuchsförderung
      • Beginn der Förderung von Autor*innenschaften bereits im Studium
    • Förderung niedrigschwelliger Publikationsangebote
      • Veröffentlichung studentischer Arbeiten in einem Open-Access-Repositorium
    • sichtbare Würdigung studentischer Hilfskräfte


  • Jun 2022

    Therapieplatzknappheit: Effektiv mehr Therapieplätze schaffen

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Gemeinsamer Bundesausschuss

    Problem

    • Unterversorung in der ambulaten Psychotherapie
      • steigende Fallzahlen seit 2000 -> bis 2020 109% gestiegen
      • Hohe Kosten von psychischen Erkrankungen für die Gesellschaft (direkt und indirekt) bei gleichzeitig hohen Einsparungen wenn Psychotherapie zugänglich ist
      • Wirksamkeit von Psychotherapie belegt
      • Bedarfsplaung von 1999
      • Reform 2019, decke laut Gutachten notwenige Kassensitze nicht ab
        • Bedarf steigt durch Entstigmatisierung & Covid 
          • 776 zusätzliche neue Kassensitze statt wie in eigenem Gutachten für notwendig befundenen 2.413 zusätzliche Sitze
        • BPtK fordert 7000 zusätzliche Kassensitze 2018
        • Auch die Kassenärztliche  Bundesvereinigung, die Deutsche Krankenhaus-gesellschaft, Patient*innenvertretungen und die  Bundesländer sahen schon 2019, als die Bedarfs-planungsrichtlinie geändert wurde, 1.900 weitere  Sitze, vor allem im ländlichen Gebiet, für nötig
        • 20% psychisch Kranke suchen professionelle Hilfe, stationäre Fachabteilungen bereits 85-94 % ausgelastet
        • bei einer vollen Inanspruchnahme von Therapie durch alle psychisch kranken Menschen in Deutschland (jährlich 5.4 Mio. Maßnahmen)  bestünde eine schwerwiegende Unterversorgung
        • langen Wartezeiten auf Sprechstunden,  Akutbehandlungen und ambulante Psychotherapieplätze (länger als 1 Monat auf Erst-Gespräch)
        • Wartezeit Therapieplatz bei 2/3 länger als 3 Monate

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Mitspracherecht von Patient*innenvertretungen im Gemeinsamen Bundesausschuss
    • Aktualisierung der Bedarfsplanung und eine Reformierung des  Planungsverfahrens
    • Ablösung des Demographiefaktors durch einen Bedarfsindex
    • Zugangsstrukturen nachhaltig verbessern, niedrigschwellige Angebote schaffen
      • präventive Angebote, Entstigmatisierung, Bewusstsein über Versorgungsangebote stärken


  • Jan 2022

    Stellungnahme zum Abschnitt D (Bereichsweiterbildungen) der Musterweiterbildungsordnung

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Präsident Dr. Munz
    • Mitglieder der Kommission Zusatzqualifizierung der BPtK

    Problem

    • Umfang der Bereichsweiterbildung zu hoch
      • dadurch wird diese sowohl zeit- als auch kosten aufwändig und damit unattraktiv, was zu einer geringeren Nachfrage führt
    • Weiterbildungskapazitäten der Ausbildungsinstitute zu niedrig, da fehlende Finanzierung der festgelegten Richtzahlen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Anforderungen an eine Bereichsweiterbildung in Psychotherapieverfahren anpassen
      • Berücksichtigung verfahrensübergreifender Kompetenzen wodurch Redundanz vermieden werden kann
        • deutliche Reduzierung der Richtzahlen – Theorie & Behandlungsstunden (Bereichsweiterbildung)
        • großzügige Anrechnung der Leistungen aus der Ausbildung des Erstverfahrens
      • Finanzierung beachten -> Kapzitäre Überlastung vermeiden, indem Richtzahlen reduziert werden
    • Einheitliche Regelungen & Abbau von Diskrepanzen zwischen verschiedenen Therpaieverfahren und zwischen der  KJP-Ausbildung & Erwachsenenpsychotherapie Ausbildung


  • Mrz 2022

    Stellungnahme zu den Folgen der russischen Invasion in der Ukraine

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Ministerien für Gesundheit von Bund und Ländern
    • Kassenärztlichen Vereinigungen
    • Gemeinsamen Bundesausschuss

    Problem

    • Verurteilung des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, von Russland unter Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine
    • Solidarität mit den Ukrainer*innen
    • gravierenden Konsequenzen für die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die aus dem schweren traumatischen Ereignis des Krieges folgen können.

    Forderungen

    • Sanktionen gegen das Regime Putin
    • Unterstützung für die Ukraine bei Verteidigung ihrer Existenz
    • Aufnahme geflüchteter Menschen in Deutschland wie in allen anderen europäischen Ländern
    • humanitäre Hilfe für eine Vielzahl von Flüchtlingen vorbereiten, deren psychosoziale Versorgung gewährleistet
    • Nötige Hilfen müssen schnellstmöglich und unbürokratisch bereitgestellt werden, Psychotherapeut*innen und Dolmetscher*innen
    • psychosoziale und psychotherapeutische Betreuung nicht weiter vernachlässigen und durch eine schnelle Überarbeitung der Bedarfsplanung für Psychotherapeut*innen und die Bereitstellung weiterer Mittel für die Behandlung psychischer Erkrankungen die Bedrohung für die psychische Gesundheit weiter Teile der Bevölkerung durch diese neue Krise abzufedern


  • Nov 2021

    Gegen die Überwachung von Forscher*innen im Wissenschaftssystem

    • Open Science

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Verlage
    • Forscher*innen
    • Hochschulen

    Problem

    • zunehmende Kommerzialisierung der Wissenschaft -> Wissensschaftsfreiheit bedroht, grundlegendes Recht verletzt
      • Sammlung und Analyse von Nutzerdaten
        • Organisationen könnten diese Daten zu Evaluationszwecken zur Verfügung stellen (Risiko für Nutzer*innen)
          • könnte zu intransparente Personalentscheidungen führen
          • Gefahr des Missbrauchs, indem die gesammelten Daten Organisationen und autoritären Regierungen zugänglich werden können, welche auf Basis dieser Wissenschaftler*innen in bestimmten Forschungsgebieten persönlich angreifen oder unterdrücken. Dies ist ein Problem von internationaler Tragweite, da Verlage weltweit agieren.
    • wissenschaftliche Erkenntnisse, sofern sie nicht Open Access publiziert wurden, sind der breiten Öffentlichkeit kaum zugänglich, obwohl Forschung zu einem großen Anteil aus staatlichen Mitteln finanziert wird (Verständnis der Wissenschaft als zentrales Gut)

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Einstellung der unternehmerischen Nachverfolgung von Akademiker*innen (KEIN Vertragsgegenstand zwischen Forschungsinstituten & Verlagen)
    • Förderung offener Standards in der akademischen Kommunikation (Verhinderung von Wissensmonopolen bei Verlagen)
    • Überdenkung von Entscheidungskriterien im Wissenschaftsmanagement & Überwindung vom alleiniger Fixierung auf bibliometrische Indikatoren
    • Auseinandersetzung mit den aktuellen Praktiken der Verlage in der Lehre & kritische Reflektion der Auswirkungen dieser
    • Privatpersonen, sowie Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, Wissenschaftsjournalist*innen sollten freien Zugriff auf bestehende Literatur aller Disziplinen haben, ohne auf Fachzeitschriften einzelner Verlage eingeschränkt zu werden, für die ihre Hochschule einen Zugang käuflich erworben hat.

     


  • Nov 2021

    Englische Übersetzung: Against the surveillance of researchers in the science system – for literature access without user tracking

    • Open Science

  • Nov 2021

    Aktueller Umgang mit der Coronakrise an Hochschulen

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Kultusministerkonferenz
    • Bildungsministerium
    • Hochschulen

    Problem

    • starke Unterschiede im Umgang mit der Pandemie zwischen den Hochschulen und über verschiedene Bundesländer hinweg
      • Verunsicherung und fehlende Planungssicherheit für Studierende
    • Bei der Entscheidungsfindung wurden Betroffene (Studierende, Lehrende, wissenschaftliche und technische Mitarbeitende) kaum mit einbezogen, da die Entscheidungsfindung von Hochschulgremien in spontan geschaffene Beraungskreise verlagert wurde
    • online Lehre kein dauerhafter Ersatz für Präsenzlehre, es müssen kostenlose Testmöglichkeiten geschaffen werden
      • symptomfreie Corona-Verläufe bei jungen Menschen stellen ein hohes Risiko dar, weitere Personen anzustecken
      • kostenpflichtige Tests stellen starke finanzielle Belastung dar
    • Raumkapazitäten durch Corona nicht voll ausnutzbar -> Teilnahme an Präsenzveranstaltungen erschwert
    • Teilnahme an Veranstaltungen erschwert
      • Fehlende technische Ausstattung für hybride Veranstaltungen -> sinkende Lehrqualität
      • fehlende zeitliche Kapazitäten um von online Lehre Zuhause zu Präsenzlehre zu pendeln
    • während des Planungsprozesses wenig Informationen bereitgestellt
      • massive Unübersichtlichkeit, Informationsverlust und zusätzliche Belastung für die Studierenden
    • Planungsunsicherheit von Prüfungen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • einheitliche Regelungen für den Umgang mir der Pandemie an den Hochschulen (Deutschland)
    • demokratische Hochschulgremien sollten in den Entscheidungprozess (Umgang mit Pandemie) einbezogen werden
    • kostenfreie Testmöglichkeiten (bis zum Ende der pandemiebedingten Beschränkungen)
    • Förderung der Impfbereitschaft bei Studierenden
    • Wiedereinführung von leicht zugänglichen Impfangeboten
    • Berücksichtigung der Umsetzbarkeit aus Studierendensicht bei der Veranstaltungplanung (hybride Veranstaltungsformate)
      • Echtzeit-Zuschaltung von Studierenden zu Präsenzveranstaltungen -> dabei zu beachten: Zeit für einen Wechsel zwischen Lehre zuhause & Präsenzveranstaltungen
    • Personen, die sich nicht impfen lassen können, müssen dennoch Zugang zu den Lehrveranstaltungen behalten, trotz Rückkehr in die Präsenzlehre
    • Einbindung der Studierendenvertretung in den Planungsprozess (Seitens der Hochschulleitung & Departments)
    • offene, verständliche & frühzeitige Kommunikation, sowie Zentralisierung der Informationen & einen leichten Zugang zu diesen (in Bezug auf Prüfungen)
    • Planungssicherheit für Prüfungen
      • Alternativplan für die Prüfungsform & klare Kommunikation dieser
      • Keine kurzfristigen, ungeplanten Änderung oder Absagen von Prüfungen


  • Jun 2021

    Stellungnahme zur Anrechnung und Anerkennung von Studienleistungen

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • große Unterschiede in Anrechnungs- und Anerkennungsverfahren in der Praxis durch Freiheit der Hochschulen eigene Prozesse, Verantwortlichkeiten und Informationskanäle zu gestalten
    • Mobilitätshürden
    • unverhältnismäßige Entscheidungen durch fehlendes Wissen oder restriktive Auslegung aus Vorsicht vor negativen Konsequenzen für die Entscheidungstragenden
    • Intransparenz und geringe Vergleichbarkeit der Qualifikationsrahmen über Hochschulen hinweg
    • Formulierung und Bewertung von Kompetenzen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • transparente, faire, studierendenorientierte & nachvollziehbare Annerkennungs- & Anrechnungsverfahren
    • Einheitlichkeit & Konsistenz über die Hochschulen hinweg
    • Grundsätzlich ist im Zweifel für die Studierenden zu entscheiden (Empfehlung des HRK NEXUS Projekts)
    • proaktive & flächendeckende Beratung für Studierende (durch geschultes Personal)
    • barrierefreier Zugang zu Anrechnungs- & Anerkennungsprozessen
    • konsequent kompetenzorientierte Formulierung von Studiengangs- & Modulbeschreibungen als Basis von Anrechnungs- & Anerkennungsverfahren
    • Leistungen müssen in Anerkennungs- & Anrechnungsprozessen anhand passender Qualifikatiionsrahmen überprüft werden
    • Topmanagement von Hochschulen muss die Durchlässigkeit durch Anrechnung & Annerkennung in die Strategieplanung integrieren & proaktiv vorantreiben
    • alle Beteiligten sollen in den Prozess der Planung, Umsetzung & Evaluation einbezogen werden
    • angemessene Qualitätssicherung
    • Digitalisierung soll unterstützen aber menschliche Entscheidungsprozesse nicht ablösen

     


  • Mai 2021

    Stellungnahme zu einer 60%-Finanzierung des polyvalenten Bachelors Psychologie

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Landesregierung BaWü

    Problem

    • in ganz Baden-Württemberg sollen 410 Plätze im approbationsordnungskonformen, polyvalenten Bachelor eingerichtet werden.
      • entspricht ca. 60% der aktuellen Psychologiestudienplätze
      • 40% fallen weg
    • Es soll zwei getrennte Studiengänge (polyvalent und klinisch ausgerichtet) geben
    • Die Grundlagenfächer sind für alle Studierenden notwendig. Eine Entscheidung vor der Bewerbung für einen der beiden Bachelorstudiengänge wäre weder nötig noch sinnvoll.
    • Die Mehrheit der befragten Studierenden änderte das Berufsziel während des Psychologie-Bachelorstudiums. Die Entscheidung vor Beginn des Studiums verhindert somit die Entwicklung, Findung und Nutzung der eigenen Stärken und Interessen im Beruf und könnte zu einer verringerten Anzahl an Approbationen von Baden-Württembergischen Bachelor-Studierenden führen.
    • Die Aufteilung in zwei Bachelorstudiengänge verfehlt das Ziel der Polyvalenz.
    • Im Vergleich zu anderen Bundesländern könnte die Attraktivität des Standortes Baden-Württemberg im Bereich der Psychologie sinken.
    • Die unvollständige Finanzierung des polyvalenten Bachelors löst universitätsspezifische Probleme aus, die die Lage verkomplizieren und zu sehr verschiedenen Studienbedingungen führen.
    • Eine weitere Überlastung des Gesundheitssystems muss verhindert und die Versorgung der Bürger:innen in Baden-Württemberg gewährleistet werden. Dafür benötigt es genug approbierte Psychotherapeut:innen, die nur über einen polyvalenten Bachelor ausgebildet werden können.

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • ausreichende Finanzierung des polyvalenten Bachelors
    • Umsetzung eines polyvalenten Bachelor in BaWü – keine vollständige Trennung der Fachbereiche
    • Kein Qualitätsverlust durch den polyvalenten Bachelor


  • Apr 2021

    Stellungnahme zum offenen Brief der Verbände (bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP) (inkl. Antwort von Herrn Prof. Rief)

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP

    Problem

    • Reaktion auf einen offenen Brief der Studierenden Denken und eigenes Entscheiden abspricht
    • Unterstellung im offenen Brief, dass Studierende sich von Verbänden, Professoren oder Einzelpersonen instrumentalisieren lassen
    • Stimme der Studierenden wird nicht ernstgenommen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Positionen & Bedenken sollen ernst genommen werden


  • Mrz 2021

    Petition – Weiterbildung Psychotherapie: Vier Jahre sind genug!

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Deligierte des 38. Deutschen Psychotherapeutentages

    Problem

    • 5 Jahre Weiterbildungszeit
      • wesentlichen Verlängerung im Vergleich zur bisherigen postgradualen Ausbildung.
      • zu wenig Weiterbildungsplätze, Abhängigkeit von Kliniken und Weiterbildungsinstituen wird damit verängert
      • Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie parallele wissenschaftliche Qualifikation wird erschwert
    • Widerspruch zu der von der BPtK aufgeführten Zielsetzung, mit der MWBO „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • 4 Jahre Weiterbildungszeit
    • flexiblere Mindestzeiten in bestimmten Behandlungssettings
    • Anerkennung von Teilnzeittätigkeiten auf Weiterbildungsdauer (auch bei Stellen <50%)
    • Möglichkeit zur Kombination der klinischen Weiterbildung mit wissenschaftlicher Qualifikation
    • fachlich gerechtfertigte, organisatorische, machbare, familienfreundliche & zukunftsfähige Rahmenbedingungen


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