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1 bis 20 von 118 Positionspapieren

Datum

Themen

Titel


  • Apr 2021

    Stellungnahme zum offenen Brief der Verbände (bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP) (inkl. Antwort von Herrn Prof. Rief)

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • bvvp, DGPT, DGVT, DPtV, VAKJP

    Problem

    • Reaktion auf einen offenen Brief der Studierenden Denken und eigenes Entscheiden abspricht
    • Unterstellung im offenen Brief, dass Studierende sich von Verbänden, Professoren oder Einzelpersonen instrumentalisieren lassen
    • Stimme der Studierenden wird nicht ernstgenommen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Positionen & Bedenken sollen ernst genommen werden


  • Mrz 2021

    Petition – Weiterbildung Psychotherapie: Vier Jahre sind genug!

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Deligierte des 38. Deutschen Psychotherapeutentages

    Problem

    • 5 Jahre Weiterbildungszeit
      • wesentlichen Verlängerung im Vergleich zur bisherigen postgradualen Ausbildung.
      • zu wenig Weiterbildungsplätze, Abhängigkeit von Kliniken und Weiterbildungsinstituen wird damit verängert
      • Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie parallele wissenschaftliche Qualifikation wird erschwert
    • Widerspruch zu der von der BPtK aufgeführten Zielsetzung, mit der MWBO „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • 4 Jahre Weiterbildungszeit
    • flexiblere Mindestzeiten in bestimmten Behandlungssettings
    • Anerkennung von Teilnzeittätigkeiten auf Weiterbildungsdauer (auch bei Stellen <50%)
    • Möglichkeit zur Kombination der klinischen Weiterbildung mit wissenschaftlicher Qualifikation
    • fachlich gerechtfertigte, organisatorische, machbare, familienfreundliche & zukunftsfähige Rahmenbedingungen


  • Nov 2021

    Therapiebedarf steigt – unsere Landesregierung schweigt

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Ministerium für Finanzen und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BadenWürttembergs

    Problem

    • Reform der Psychotherapieausbildung (Approbationsstudiengang einziger Qualifikationsweg für Weiterbildung zum/-r Psychotherapeut:in)
      • ausbleibende Finanzierungszusage zur Einführung der Approbationsstudiengänge: nicht ausreichende, längst überfällige Sicherung der finanzielle Unterstützung des Psychotherapie-Studiengangs landesweit durch Bundesland Baden-Württemberg
        • problematisch besonders durch zunehmenden Druck ausgrund der großen psychischen Belastung durch die Corona-Krise und die stetig steigende Nachfrage für Therapieplätze in Deutschland
      • vielen Psychologie-Studierenden wird Möglichkeit genommen, die Psychotherapie-Weiterbildung zu absolvieren und als Psychotherapeut:in tätig zu werden
        • derzeitigen Bachelorstudiengänge erfüllen die Voraussetzungen des neuen Psychotherapeutengesetzes nicht
        • gleichzeitig zeitliche Beschränkung und damit deutliche Erschwerung des alten Ausbildungsweges
      • Einschnitt in sowieso mangelnde psychotherapeutische Versorung
        • zukünftig fehlende Psychotherapeut*innen Kohorte
      • Druck in alter Studienordnung Ausbildung innerhalb von 12 Jahren zu absolvieren
        • Fristen zu knapp bemessen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • das Ministerium für Finanzen und das MInisterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg muss die finanziellen Mittel unverzüglich zur Verfügung stellen, um eine reibungslose Ausbildung für die Psychologie-Studierenden zu ermöglichen
    • ausfinanzierte Nachqualifizierungsmöglichkeiten für Studierende der alten Studienordnung, um einen Übertritt in das neue System zu gewährleisten
    • Finanzierung der Psychologie-Approbationsstudiengänge eindeutig höhere Priorität auf der politischen Agenda der Landesregierung


  • Dez 2020

    Stellungnahme zur Dauer der Weiterbildung zum/zur Fachpsychotherapeut*in

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • BPTK-Präsident Dr. Munz
    • Präsidentinnen und Präsidenten der Landespsychotherapeutenkammern
    • Vorsitzende der psychotherapeutischen Fach- und Berufsverbände

    Problem

    • Konzept der BPtK sieht eine Verlängerung der Weiterbildung auf 5 Jahre in Vollzeit im Vergleich zu der aktuellen Ausbildung mit 3 Jahren in Vollzeit vor
      • 1. Fachlich-inhaltliche Bewertung
      • 2. Strukturelle Angleichung an Facharztausbildung
      • 3. Weiterbildung, persönliche Lebensplanung und Familie
      • 4. Kapazitäten für Weiterbildungsplätze

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Einbeziehung in die Entwicklung der MWBO, sowie bei allen relevanten Fragestellungen
    • Mitwirklung der Studierendenvertretung in der AG „Reform der MWBO“ der BPtK & der Onlinebefragung
    • Berücksichtigung der Beiträge & Positionen der Studierenden
    • 3-jährige Weiterbildung – Begrenzung der Weiterbildungsdauer


  • Nov 2020

    Unterstützung der Kampagne „Platzangst!“ – Zu wenig Masterplätze in der Psychologie

    • Masterplatzproblematik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • politische Entscheidungsträger

    Problem

    • Anzahl der Plätze im Master und die Anzahl der Absolvent*innen im Bachelor erhebliche Differenzen
      • 10% der Studierenden nach dem Bachelorabschluss keinen Masterplatz – mehr als 500 jungen Menschen wird so der Eintritt in das Berufsleben verwehrt
    • gleichzeitig: schlechte Berungseinstiegschancen mit Bachelor-Abschluss
    • Stress durch hohe Platzangst führt zu geringem Wohlempfinden und hoher psychischer Belastung bei Psychologiestudierenden

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Erhöhung der Masterplätze auf 110%
    • Zentrale, transparente Bewerbungsverfahren auch für Master (analog zum Bachelor)
    • Zulassungsvoraussetzungen für den Master deutschlandweit angleichen
      • Kinder & Pflegebedürftige als Härtefallkriterium (Ortsbindung)


  • Nov 2020

    Befürwortung des Selbstverständnisses von Psychologists for Future / Psychotherapists for Future

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • politische Entscheidungsträger
    • Studierende
    • Öffentlichkeit

    Problem

    • Klimakrise

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Bewusstwerden der Klimakrise
    • emotionales & konstruktives Handel im Umgang mit der Klimakrise


  • Nov 2020

    Positionierung zum Thema Anwesenheitspflicht

    • Studium

    Zusammenfassung

    Bestehen der Grundpositionierung zum Thema Anwesenheitspflicht (21. PsyFaKo Heidelberg, 28.05.2015 – 31.05.2015


  • Nov 2020

    Etablierung des Kriteriums ‚Umkreissuche‘ in die Ergebnissuche des CHE Rankings

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • CHE (Centrum für Hochschulentwicklung)

    Problem

    • zentraler Faktor in der Studienortswahl „Nähe zur Hochschule“ noch nicht in CHE Ranking implementiert
      • Anbindung der Universitätsstadt an das Verkehrsnetz
      • Nähe zur Heimatstadt und damit dem sozialen Netz aus Freunden und Familie
      • Möglichkeit zu Pendeln und somit auch die finanziellen Kapazitäten

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Studieninteressierten eine direkten Vergleich zwischen Studienmöglichkeiten & –bedingungen bieten
    • Kriterien & Informationen sollen kontinuierlich verbessert und an die Bedürfnisse der Studieninteressierten angepasst werden
    • Einbeziehung des sozial-individuellen Faktors „Umkreissuche“ -> Studieninteressierte sollen dies selbst einstellen können


  • Okt 2020

    Stellungnahme zum Beschluss der AOLG-AG „Berufe im Gesundheitswesen“ zu polyvalenten Bachelor-Studiengängen, Psychotherapeutengesetz

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • Verfasser*innen der Musterweiterbildungsordnung
    • Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)

    Problem

    • Polyvalenz wird durch ApprO (Approbationsordnung) gefährdet
      • viele Universitäten setzen bei der Anpassung der Psychologie Studiengänge einen Teil der Inhalte der ApprO als Wahlmodule bzw. Wahlpflichtmodule um
        • Beschluss schreibt jedoch vor, alle in der ApprO verankerten Inhalte als Pflichtmodule in das Studium einzubinden
        • Folge: berufsrechtliche Anerkennung derjenigen Studiengänge ausgeschlossen, die eine Umsetzung anhand von Wahl(pflicht)modulen vorsieht
      • zwingend sämtliche Inhalte der Approbationsordnung absolvieren müssen
        • Kapazitäten für andere Bereiche fallen weg
      • begrenzten Anzahl der Masterplätze für Psychotherapie
      • Verpflichtung, Praktika im polyvalenten Bachelor im klinischen Bereich zu absolvieren, beschränkt Möglichkeiten der Berufsorientierung

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • keine zusätzlichen inhaltichen & strukturellen Hürden durch eine Orientierung am AOLG Beschluss zu schaffen
    • bisherige Planung & Umsetzungmodelle zur berufsrechtlichen Anerkennung von polyvalenten Bachelor-Studiengägen beizubehalten
    • Wahlfreiheit – polyvalenter Bachelor -> Wahlpflichtmodule in höheren Semestern
    • Freiheit, bestimmte Fachbereiche zu vertiefen
    • keine verpflichtened klinischen Praktika im polyvalenten Bachelor


  • Sep 2020

    Die neue Weiterbildung – eine Bewertung aus studentischer Sicht

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Psychotherapeutenjournal

    Problem

    • längerer Zeitraum der Weiterbildung verschiebt Möglichkeiten zu beruflichem Aufstieg  nach hinten und kann Karriereeinbußen zur Folge haben
      • dies erschwert die individuelle Lebensplanung und Vereinbarkeit mit einer Promotion
      • Machbarkeit und Inhalt der Weiterbildung
        • Verschiebung von Inhalten aus der Ausbildung ins Studium mit gleichzeitiger Verlängerung der Weiterbildungszeit -> Redundanzen können entstehen
        • Machbarkeit in Regelstudienzeit gefährdet, da mehr Inhalte
      • Verantwortungsdiffusion bei Finanzierung (Bund, Länder) – im Gesetz ungeklärt geblieben

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Vereinbarkeit von Weiterbildung & Promotion (ohne erheblichen zeitlichen Mehraufwand) – Verzahnung von Wissenschaft & Praxis
    • Hinterfragung der Verlängerung der Weiterbildung auf 5 Jahre
    • gute Abstimmung von Studium & Weiterbildung – Vermeidung von Redundanz
    • realistische Machbarkeit von Weiterbildungsinhalten gewährleisten
    • Gewährleistung der Finanzierung
    • möglichst große Anrechenbarkeit -> Hürde für Weiterbildung in weiteren Gebieten geringer
    • Möglichkeit der Weiterbildung in einem zusätzlichen Bereich für approbierte Therapeut*innen des alten Ausbildungssystems, dadurch Vermeidung einer Zwei-Klassen-Psychotherapie


  • Jul 2020

    Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offener und reproduzierbarer Forschung

    • Open Science

    Zusammenfassung

    Unterstützung der Positionierung des DGPs zum Thema „Wir brauchen Anreize zur schnelleren Verbreitung von offenener und reproduzierbarer Forschung“ 
    • An wen adressiert?

      • Wissenschaftliche Gemeinschaft

    • Problem

      • Die Qualität der Forschung hängt von guter wissenschaftlicher Praxis ab.

      • Replikationskrise und metawissenschaftliche Forschung haben Defizite in der Umsetzung offener und reproduzierbarer Praktiken aufgezeigt.

      • Die Verbreitung dieser Praktiken zur Qualitätssteigerung verläuft jedoch langsam.

      • Wissenschaftler erkennen den Wert, doch die Umsetzung bleibt hinter den Erwartungen.

      • Offene und reproduzierbare Forschungspraktiken sind mit Kosten verbunden und werden oft als karriereschädlich angesehen.

    • Lösungsvorschläge/Forderungen

      • Diese Praktiken sollten als Qualitätsmaßstab gelten, in Forschungskriterien und -finanzierung einfließen.

      • Rankings von Universitäten sollten diese Praktiken einbeziehen.

      • In der Lehre sollten sie diskutiert und angewendet werden, um die Forschungsqualität langfristig zu steigern und den internationalen Wettbewerb zu stärken.


  • Mai 2020

    Studierende in Zeiten von Corona – soziale Notlage gemeinsam bewältigen

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Landtag Nordrhein-Westfalen
    • Mitglieder des Ausschusses Wissenschaft

    Problem

    • Gesetzesentwurf, der im Wirkraum nicht klar auf die Pandemiezeit begrenzt ist
    • Bei entsprechender Vorbildung sollen Menschen zum Dienst im pflegerischen oder medizinischen Bereich verpflichtet werden können
    • Aussetzung von Grundrechten zur Schaffung „kurzfristiger Abhilfe“
    • Ministerium für Kultur und Wissenschaft kann bis zu 11 Paragraphen ändern ohne Landtag oder Hochschulen mit einzubeziehen. Das hat eine Ermächtigung zu Eingriffen in die Hochschulfreiheit auch nach der Pandemie zur Folge
    • zentrale Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten zu Modulvoraussetzungen sollten nicht allein in der Hand von Rektoraten liegen
    • Aussetzung der Hochschulwahlen erhöht den Druck auf engagierte Studierende, weil Amtszeiten gezwungen verlängert werden

    Lösungsvorschlag/Forderung

    • Möglichkeit der bezahlten Freistellung von der aktuellen Tätigkeit bei freiwilliger Entscheidung zur Unterstützung
    • Terminierung dieser Änderungen bis Ende des Sommersemesters 2020
    • Erklärung, warum Akkreditierung, Einschreibung und Anerkennungsverfahren geändert werden sollen
    • Einbindung von Senat und AStA bei zentralen Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten, die notwendig sind
    • Generelles Mitspracherecht von Studierenden bei der Erstellung dieser Rechtsverordnung
    • Entgegenkommen auf ehrenamtlich engagierte Studierende, die durch verlängerte Amtszeiten potentiell finanzielle, psychische und physische Probleme erleiden


  • Mai 2020

    Gesetzesentwurf zu COVID-19 stellte Hochschuldemokratie in Frage

    • Landespolitik
    • Studium

    Zusammenfassung

    Unterstützung der Stellungnahme „Gesetzesentwurf zu COVID-19 stellt Hochschuldemokratie in Frage“ des Landes-Asten-Treffen Nordrhein-Westfalen (LAT NRW) vom 19.05.2020 
    • An wen adressiert?

      • Landtag Nordrhein-Westfalen

      • Mitglieder des Ausschusses Wissenschaft

    • Problem

      • Gesetzesentwurf, der im Wirkraum nicht klar auf die Pandemiezeit begrenzt ist

      • Bei entsprechender Vorbildung sollen Menschen zum Dienst im pflegerischen oder medizinischen Bereich verpflichtet werden können

      • Aussetzung von Grundrechten zur Schaffung „kurzfristiger Abhilfe“

      • Ministerium für Kultur und Wissenschaft kann bis zu 11 Paragraphen ändern ohne Landtag oder Hochschulen mit einzubeziehen. Das hat eine Ermächtigung zu Eingriffen in die Hochschulfreiheit auch nach der Pandemie zur Folge

      • zentrale Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten zu Modulvoraussetzungen sollten nicht allein in der Hand von Rektoraten liegen

      • Aussetzung der Hochschulwahlen erhöht den Druck auf engagierte Studierende, weil Amtszeiten gezwungen verlängert werden

    • Lösungsvorschlag/Forderung

      • Möglichkeit der bezahlten Freistellung von der aktuellen Tätigkeit bei freiwilliger Entscheidung zur Unterstützung

      • Terminierung dieser Änderungen bis Ende des Sommersemesters 2020

      • Erklärung, warum Akkreditierung, Einschreibung und Anerkennungsverfahren geändert werden sollen

      • Einbindung von Senat und AStA bei zentralen Regelungen zu Prüfungsangelegenheiten und Verfahrensmöglichkeiten, die notwendig sind

      • Generelles Mitspracherecht von Studierenden bei der Erstellung dieser Rechtsverordnung

      • Entgegenkommen auf ehrenamtlich engagierte Studierende, die durch verlängerte Amtszeiten potentiell finanzielle, psychische und physische Probleme erleiden


  • Mrz 2020

    Gewichtung des geplanten Studieneignungstests für Psychologie bei universitären Studierendenauswahlverfahren

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Studierendenauswahlverbund Psychologie Baden-Württemberg (STAV-Psych BaWü)
    • Landesregierung BaWü
    • Bund und Länder

    Problem

    • Freiwilligkeit der Teilnahme am STAV-Psych fragwürdig, wenn beide Vergabekriterien (Abiturnote & STAV-Psych-Ergebnis) einbezogen werden
      • mit Test womöglich noch mehr Punkte als bei bestmöglicher Abiturnote
      • Zwangsläufige Teilnahme am Test, der jedoch kostenpflichtig ist
        • Chancengleichheit auf Bildung für Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status nicht gegeben

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • kostenfreie Teilnahme am STAV-Psych – Kostenübernahme durch Bund und Länder
    • Chancengleicheit für alle sozio-ökonomischen Schichten
    • Studienplatzvergabeverfahren, welches eine tatsächliche Freiwilligkeit der Testteilnahme gewährleistet (z.B. quotenbasiertes Verfahren)
    • Erarbeitung eines quotenbasierten Verfahren gemeinsam mit den Studierenden


  • Jan 2020

    Stellungnahme zum Regierungsentwurf der Approbationsordnung PsychTh-ApprO

    • PsychThG & MWBO

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bundesregierung
    • Länder (Finanzierung)
    • Bundesministerium für Gesundheit

    Problem

    • Einschränkung des Orientierungspraktikums auf Einrichtungen der Gesundheitsversorung und der Berufsqualifizierenden Tätigkeit auf Einrichtungen mit angestellten Psychotherapeut*innen verhindert fundierte Berufsorientierung und Sammlung von Berufserfahrung aufgrund von Einblicken in andere Felder
    • Fehlende Finanzierungszusagen der Länder zum WiSe 20/21
    • Polyvalenz wird in BQT I gefährdet durch Vorgabe, psychotherapeutisch betreut sein zu müssen
    • Regelstudienzeit im Master gefährdet durch Umfang der BQT III
    • Erwartete Kapazitätsprobleme bei Praktikastellen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Orientierungspraktikum
      • Anerkennungsbereich sollte auf andere psychologische (Anwendungs-)Felder ausgeweitet werden
    • Berufsqualifizierende Tätigkeit I
      • Anerkennung von Einrichtungen der neuropsychologischen Versorgung (Klinische Neurpsycholog*innen)
    • Berufsqualifizierende Tätigkeit III
      • Verringerung des vorgesehenen zeitlichen Umfangs auf eine studierbare Länge
    • Regelstudienzeit & Psychotherapeutische Prüfung
      • Möglichkeit, Prüfungsphasen der Approbationsprüfungen zu überspringen – flexible Handhabung & Selbstbestimmung
      • Unterstützung des DGPs – ausschließliche schriftlicher Bericht als verpflichtender Teil der fallbezogenen Prüfung
      • KEINE Dopplung von Prüfungsinhalten des Studiums in der mündlich-praktischen Fallprüfung
      • bundeseinheitliche Prüfungsstandards – Erarbeitung eines bundesweiten Wissenskatalogs
      • frühere Mitteilung der Prüfungstermine
    • Finanzierung & Umsetzung zum Inkrafttreten des PsychThG
      • zeitnahe Finanzierungszusage für die neuen Studiengänge


  • Nov 2019

    Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • Verletzung der informationellen Selbstbestimmung von Studierenden bei krankheitlich bedingtem Prüfungsrücktritt
    • Finanzierung von Amtsärzt*innen durch Studierende benachteiligt finanziell schwächere Studierende

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung/Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung ist als ausreichend anzusehen
    • Urteil von Amtsärzt*in sollte unter Schweigepflich stehen – nur hinsichtlich der Leistungsminderung & Prüfungsempfehlung Urteil abzugeben
    • Kosten für die Amtsärzt*innen sollten von den Universitäten übernommen werden
    • KEIN Zwang Symptome & Diagnosen gegenüber der Universitäten offen zu legen – KEINE Entbindung der Schweigepflicht für medizinisches Fachpersonal


  • Nov 2019

    Kulturwandel zu einer offenen Wissenschaft: Open Science und Open Access als Lösungsstrategien

    • Open Science

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • Forscher*innen
    • Forschungsgesellschaften

    Problem

    • Replikationskrise (Forschungsergebnisse können nur sehr eingeschränkt reproduziert werden)
      • Publikationsdruck, magelnde Transparenz als mögliche Ursachen
    • fehlende Reproduzierbarkeit stellt Qualität der bisheringen Ergebnisse in Frage
    • mangelde Aufklärung und Auseinandersetzung mit den Thema in Lehrveranstaltungen
    • Zugriff auf wissenschaftliche Erkenntnisse ist abhängig von finanziellen Mitteln, da in zu erwerbenden Journals veröffentlicht
    • Fehlanreize in der Wissenschaft: starke Fixierung auf aktuelle konventionelle Metriken, die Mehrwert einer wissenschatlichen Veröffentlichung nur unzureichend abbilden
    • Anreizstrukturen die Open Science entgegenstehen (bspw. bei Berufungen)

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Verankerung von Open Science in der Lehre
      • Verankerung in den Modulhandbüchern
      • kritische Auseinandersetzung miz den Anreizstrukturen der Wissenschaft
    • Freier Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen – Open Access-Prinzipien
      • Publikationen unter Open Access Bedingungen publizieren – gleiches gilt für Forschungsgesellschaften
      • Förderung von Open Access-Publikationen durch Hochschulen
      • weltweiten, freien Zugang zu Publikationen & weiteren Ressourcen (Software, strukturierte Forschungsdaten & verwendete Versuchsmaterialien
    • Weiterentwicklung von Wissenschaftsmetriken
      • kritische Reflexion der Verwendung & Weiterentwicklung
    • nachhaltige Verbesserung der Anreizstrukturen – Kulturwandel hin zu Open Science
      • Aufnahme eines Passus in der Stellenausschreibung für Professuren (Berücksichtigung von Open Science als Einstellungskriterium)


  • Okt 2020

    Englische Übersetzung: Cultural Change Towards Openness in Research: Open Science und Open Access as Solution Strategies

    • Open Science

    Zusammenfassung

    Zusammenfassung folgt


  • Nov 2019

    Osnabrücker Thesen zur Psychotherapie

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    Anschluss der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo e.V.) an die Osnabrücker Thesen zur Psychotheraphie
    Unterstützung der Osnabrücker Thesen zur Psychotherapie ohne Anhang vom 25.10.2019 


  • Nov 2019

    Stellungnahme zum Referentenentwurf der Approbationsordnung

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bundesregierung, Referat für PsyThG
    • Bundesministerium für Gesundheit

    Problem

    • unklare Regelung des Status der Studierenden über gesamten Zeitraum der angegebenen 5 Jahre und 3 Monate aufgrund von Aspekten der Finanzierung des Studiums
    • Einschränkung des Orientierungspraktikums auf Einrichtungen der Gesundheitsversorung verhindert fundierte Berufsorientierung auf Basis von Einblicken in andere Felder
    • Regelstudienzeit im Master gefährdet durch Umfang der BQT 3
      • kaum mit Teilzeit und nebenberuflichen Tätigkeiten vereinbar
      • Überschneidung der Prüfungszeiträume mit dem Zeitraum vorgesehen für Praktika
      • sehr detailiert vorgegebener Umfang, nicht in allen Praktikumseinrichtungen erfüllbar
        • schränkt Einrichtungsauswahl ein, die Anforderungen entsprechen
          • Kapazitätsprobleme in diesen Einrichtungen
    • Anwesenheitspflicht in allen Veranstaltungen
    • Anpassungslehrgänge nur für im Ausland berufsqualifizierte Personen
    • zu großer zeitlicher Aufwand für die Approbationsprüfung
    • Dopplungen der Prüfungsinhalte des Studiums in der mündlich-praktischen Fallprüfung der psychotherapeutischen Prüfung
    • zu späte Mittelung der Prüfungstermine

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Dauer des Studiums
      • Schaffung einer klaren Regelung des Status der Studierenden – v.a. für finanzielle Aspekte entscheidend
    • Orientierungspraktikum
      • Anerkennungsbereich sollte auf andere psychologische (Anwendungs-)Felder ausgeweitet werden
    • Berufsqualifizierende Tätigkeit III
      • Verringerung des vorgesehenen zeitlichen Umfangs auf eine studierbare Länge
      • weniger spezifische Ausformulierung der zu erfüllenden Kriterien während der praktisch-therapeutischen Tätigkeiten
    • Anwesenheitspflicht
      • KEINE Anwesenheispflicht in Veranstaltungen OHNE Vermittlung von praktisch-therapeutischen Fertigkeiten
      • Anpassung der Formulieren des Gesetzes im Sinne des Änderungsvorschlages des DGPs
    • Anpassungslehrgänge
      • Zulassung zur Approbationsprüfung durch Anpassungslehrgänge auch für Studierende in Deutschland, welche ein ähnliches psychologisches Studium nach dem alten System abgeschlossen haben
    • Unterstützung des DGPs in Hinsicht auf die Verkürzung der Approbationsprüfung
    • KEINE Doppelungen der Prüfungsinhalte des Studiums / der mündlich-praktischen Fallprüfung der psychotherpaeutischen Prüfung
    • Gewährleistung von bundeseinheitlichen Prüfungsstandards – bundesweiter Kompetenzkatalog
    • frühere Mitteilung der Prüfunsgstermine


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