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1 bis 20 von 107 Positionspapieren

Datum

Themen

Titel


  • Okt 2020

    Englische Übersetzung: Replication Crisis and Open Science in Psychology

    • Open Science

  • Jun 2018

    Replikationskrise und Open Science in der Psychologie

    • Open Science

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Studierende
    • Universitäre Lehre und Forschung
    • Fördermittelstellen

    Problem

    • Replikationkrise
      • großer Teil der psychologischen Forschung produziert keine neuen Erkenntnisse, sondern womöglich häufig falsch-positive Ergebnisse
      • aktuelle Methodik der Psychologie ist anfällig für Verzerrungen (absichtliche und unabsichtliche)
    • fragwürdige Forschungsmethoden (engl. questionable research practices, QRP)
      • kein Nischenproblem
      • Wissenschaftssystem begünstigt Einsatz QRPs
    • Publikations-Bias und nur wenig publizierte Replikationsstudien
    • Vermittlung unzureichend gesicherter Forschungsergebnisse stellt eine massive Verschwendung von Ressourcen dar

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Behandlung der Replikationskrise in der Methodenlehre
    • kritische Einordnung der gelehrten Befunde in Grundlagen- und Anwendungsfächern in der Lehre
    • Präregistrierung von Abschlussarbeiten als Standard etablieren
    • Abschlussarbeiten als Replikationen ermöglichen
    • Offene Forschungspraktiken als zentrales Einstellungskriterium für alle wissenschaftlichen Positionen an psychologischen Instituten
    • Vergabe von Fördermitteln unter Bedingung offener Forschungspraktiken

    Antworten


  • Nov 2017

    Positionspapier zum Arbeitsentwurf „Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz“ des BMG

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)
    • Berufsverbände
    • Träger aus dem Gesundheitswesen

    Problem

    • Auszubildende im aktuellen Modell erfahren keinerlei Verbesserung ihrer Ausbildungsbedingungen
      • sie sind nach der Umstellung des Modells mit der Notwendigkeit zur Nachqualifikation zusätzlich belastet
    • Einführung eines neuen Studiengangs „Psychotherapie“ führt zum Auseinanderdriften der psychologischen Fachrichtungen und damit langfristig zum Ende des klassischen Studiengangs „Psychologie“
    • keine verlässlich konsekutive Ausbildung gewährleistet (Platzmangel), da die Platzanzahl in den Psychotherapie-Masterstudiengängen nicht der Platzanzahl in den Psychotherapie-Bachelorstudiengängen entspricht
    • es ergibt sich ein Ausbildungsweg zum*zur Psychotherapeut*in mit drei Leistungshürden
      • „kapazitäre Überhänge bei der Verteilung von Kassensitzen“ ist nicht zielführend, da eine Unterversorgung an Psychotherapieplätzen besteht
    • immenser Leistungsdruck durch parallele Prüfungen, wissenschaftliche Abschlussarbeiten und Staatsexamina
    • Ermöglichung adäquater Lehre durch Psychotherapeut*innen ist teuer
    • Bezahlung der Weiterbildung nach TVÖD-TVL Entgeldgruppe 13 verschiebt das Problem der Ausbeutung in die Praxiszeiten während des Studiums

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Finanzen
      • Definition der Kosten (Zukunftsfrage der Ausbildungsinstitute)
      • Zusicherung der Kostenneutralität ist nicht haltbar
      • Existenzsicherung der aktuellen und zukünftigen Psychotherapeut:innen in Ausbildung
      • nähere Definition der Nachqualifikationskosten + Klärung des daraus resultierenden Status
      • angemessene Höhe der Vergütung nach Abschluss der fünfjährigen Weiterbildung festsetzen
    • zukünftige Status / Befugnisse der Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innen mehr Beachtung schenken
    • Hochschulwesen
      • Bachelor in Psychotherapie soll dazu berechtigen an jeder anderen deutschen Hochschule, die einen Master anbietet, zu studieren
      • gleiche Anzahl an  Bachelorstudien- als auch Masterstudienplätzen und Weiterbildungsplätzen
    • Verlängerung der Weiterbildungszeit auf fünf Jahre muss inhaltlich begründet werden
    • Bei der Ausarbeitung der Berufsbezeichnung muss darauf geachtet werden, dass diese sowie der sozialrechtliche Status der Psychotherapeut*innen in Weiterbildung aufgeschlüsselt werden.


  • Nov 2017

    Positionspapier zur anhaltenden Masterplatzproblematik im Fach Psychologie

    • Masterplatzproblematik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bildungsministerien
    • Hochschulen

    Problem

    • Bologna-Reform
      • Problematik von zu wenig Masterplätzen für die Bachelorabsolvent*innen der Psychologie
      • universitätsspezifische Auswahlkriterien verhindern Ziel der Reform
      • bisherige Maßnahmen unzureichend

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Garantie, dass jeder Bachelorabsolvent einen Masterstudienplatz in Anspruch nehmen kann
    • bundeseinheitliche erreichbare(!) Mindestzahl an ECTS als Zulassungsvorraussetzung zur Bewerbung
    • keine Benachteiligungen durch unterschiedliche ECTS Vergaben
    • Bundesweit einheitliche Bewerbungen und -fristen, Termine für das Versenden von Zulassungs- und Ablehnungsbescheiden sowie Immatrikulationszeitpunkte durch bundesweit einheitliches Vergabeverfahren


  • Nov 2017

    Positionspapier zum Thema Gremienblockzeit

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • alle deutschen Hoschulen

    Problem

    • Viele Unis haben keine Gremienblockzeit
      • Gremienblockzeit beschreibt einen definierten Zeitraum, in dem zu Gunsten von Gremienarbeit keine universitären Veranstaltungen stattfinden
      • Benachteiligung von Studis, die sich engagieren
        • Mitwirkung aller Mitglieder einer Hochschule an der universitären Selbstverwaltung wird von allen Hochschulgesetzen festgeschrieben

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Einführung von Gremienblockzeit an allen deutschen Hochschulen durch eine Festlegung in dieser in den Allgemeinen Bestimmungen einer jeden Hochschule
    • Teilnahme aller Gremienmitglieder gewährleisten und vor Benachteiliung schützen
    • Rahmenbedingungen
      • Kinderbetreuung in diesem Zeitraum möglich
      • keine universitären Veranstaltungen in diesem Zeitraum
      • Forschungsablauf nicht übermäßig dadurch beeinträchtigt


  • Nov 2017

    Beschlusstext anlässlich der Einladung zum CHE Hochschulranking

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • CHE (Centrum für Hochschulentwicklung)

    Problem

    • vielerorts geäußerte Kritik am Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Evaluation der Instrumente (Studierenden- und Professor*innen-Befragung) insbesondere zur Prüfung der Gütekriterien Reliabilität und Validität
    • Offenlegung von Stichprobenkennwerten der einzelnen Hochschulen und Veröffentlichung der Items
    • Erneuerung des Ampelsystems, sodass die Farbzuweisung nicht mehr abhängig vom Abschneiden der anderen Hochschulen ist
      • permanente Anzeige der (hochschulspezifischen) Mittelwerte der Kriterien
    • Es sollte dem*der Nutzer*in möglich sein, schon vor der Anzeige des Rankings eine erste Auswahl der anzuzeigenden Kriterien zu treffen


  • Jun 2017

    Anfrage zum Qualitätssiegel der DGPs

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Deutsche Gesellschaft für Psychologie

    Problem

    • problemlosen Übergang von Bachelor zu Master sowie die Qualität bezogen auf Inhalte und Strukturen des Studiums sicherstellen
    • Kommentar zum Kriterienkatalog des DGPs für das Qualitätssiegel für psychologischhe Bachelorstudiengänge an deutschsprachigen Hochschulen
      • starke Fokussierung auf Aspekte der Foschung, wodurch Aspekte der Lehre in den Hintergrund gestellt werden

    Lösungsvorschlag/Forderungen

    • Punkte, die im Kriterienkatalog fehlen oder zu kurz dargestellt werden
      • Regelmäßigkeit von Lehrevaluationen
      • Werden Strukturen bereitgestellt, die eine studentische Selbstverwaltung ermöglichen?
      • Vorhandensein fachspezifischer Literatur und Relation dieser zu den Studierendenzahlen
      • Sicherstellung einer ausreichenden Zahl an Lehrpersonen durch die Kapazitätsberechnung


  • Jun 2017

    Resolution zur Schaffung permanenter Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • Wissenschaftsministerien

    Problem

    • wissenschaftlichen Mittelbau fehlen unbefristete Stellen
      • Unsicherheit für Zukunftsplanung, da Aussichten auf unbefristete Stellen abseits der Professur gering sind
        • Karriere & Familienplanung in der Wissenschaft kaum vereinbar
        • Karriereweg für viele Studierende sehr unattraktiv
    • negative Folgen für Kontinuität von Lehre und langfristigen Forschungsvorhaben

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • deutliche Erhöhung und Schaffung permanenter unbefristeter Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau


  • Jun 2017

    Positionspapier zum MDR Beitrag des 10. Mai 2017

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • MDR Exakt

    Problem

    • Beitrags des MDR Exakt vom 10.05.2017, „Therapie unter Drogen“, der Sachverhalte tendenziös dargestellt hat

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Richtigstellungen zum Beitrag
    • unvoreingenommene und wissenschaftlich fundierte Untersuchung der Psycholyse
    • Vorträge in Ergänzung zum universitären Lehrplan, auch wenn diese kontroverse Disziplinen betrachten,
    • offener wissenschaftlicher Diskurs über den Mainstream hinaus

     

    Antworten


  • Jun 2017

    Positionspapier zur aktuellen Lehrsituation in der Psychologie

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • Frust, Stress und Zukunftsängste im universitären Alltag des Psychologiestudiums
      • Angst, keinen Masterstudienplatz in der Psychologie zu erhalten
    • aktuelle Studiensituation gleichwohl maßgeblich von der Bologna-Reform geprägt
      • Verschulung des Studiums, Kanonisierung des Bildungsangebotes, weniger Wahlmöglichkeiten, ständige Überprüfung von Leistungen
      • deutlicher Anstieg der gefühlten Belastung seitens der Studierenden
    • Universitäten begreifen sich vornehmlich als Konkurrenten
      • Wettbewerb um Drittmittel, Publikationen sowie Studierende
      • Wünsche der Studierenden (in Bezug auf akademischen Erfolg sowie Planungssicherheit) stehen Bedürfnissen der Dozierenden gegenüber (Anspruch an faire Prüfungen und erfolreiche Forschungstätigkeiten)
    • Trade-Offs zwischen Forschung und Lehre
      • wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sind prekären Beschäftigungsverhältnissen ausgesetzt
        • Publikationsdruck im Wissenschaftssystem
      • mittelmäßige Lehrtätigkeit reicht häufig aus
        • Engagement nur selten honoriert
      • knappe (zeitliche) Ressourcen führen zu Zielkonflikten
    • Anspannung zwischenmenschlicher Beziehungen
      • Noten bergen Konfliktpotential, werden zum Tabuthema
      • zunehmend gestresste oder verzweifelte Studierende

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Aufmerksamkeit gegenüber dem Thema Qualität der Lehre erhöhen
    • Bedeutung der Lehre im universitären Kontext mehr hervorheben
    • ausreichend Ressourcen für Lehre und Forschung zur Verfügung stellen
      • angemessene Lern- und Arbeitsbedingungen für Studierende & Dozierende sicherstellen
    • Recht auf Mitbestimmung der Studierenden und Dozierenden Qualität der Lehre
    • größtmögliche Transparenz der universitären Abläufe und Strukturen
    • Lehrinhalte: verstärkte Umsetzung des humanistischen Bildungsideals
      • Förderung selbstständigen kritischen Denkens
      • tiefgehende Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten


  • Nov 2016

    Positionspapier zum Rahmenvertrag der VG Wort mit den Bundesländern

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Kultusministerkonferenz

    Problem

    • Bekräftigung des Positionspapiers der 23. PsyFaKo in Mainz zur Änderung des §52a UrhG
    • Pilotprojekt  an der Universität Osnabrück sowie die Weigerung der Hochschulen, den Rahmenvertrag zu unterschreiben, zeigt, dass die vorgeschlagene Lösung zur Durchsetzung des §52a UrhG nicht praktisch umsetzbar ist
    • massive Beeinträchtigung der Qualität der Lehre, da keine urheberrechtlich geschützten Lehrmaterialien mehr online zur Verfügung gestellt werden dürfen

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Vertragsentwurf, der dem zeitgemäßen Umgang mit digitalen Lehrmaterialien gerecht wird und eine hohe Qualität der Lehre gewährleistet
    • Einbezug der Studierenden in den Prozess
    • Aufrechterhaltung der Qualität der Lehre
    • Finden einer Übergangslösung


  • Nov 2016

    Positionspapier zu den Mindestanforderungen für Übergangsregelungen der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherpeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Gesetzgeber

    Problem

    • Aktuelle Übergangsregelungen und Bedingungen in der Ausbildung der PiAs und KJPs nicht tragbar

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • ausreichende Stellenanzahl für PiA/PiWs während der Praktischen Tätigkeit
    • sozialrechtliche Abrechnungsmöglichkeit der (therapeutisch-)psychologischen Leistung der PiAs/KJ-PiAs
    • Anstellungsverhältnis für PiAs und KJ-PiAs während der praktischen Tätigkeit und Vergütung in der  Praktischen Tätigkeit analog zur beruflichen Qualifikation  (Masterabschluss) in Entgeltgruppe 13 des TVÖD_TVL & tatsächlich  geleisteten Arbeitszeit
    • mit Inkrafttreten novelliertem PsychThG Angleichung (sozial-)rechtlicher und finanzieller Regelungen nach neuem und alten PsychThG
    • schriftliche Verträge, die den arbeitsrechtlichen Standards entsprechen
    • Psychologie-Master- oder -Diplomabsolvent*innen mit abgeschlossener KJP oder PP Ausbildung müssen gleiche Nachqualifikationsmöglichkeiten wie Weiterbildende im neuen System erhalten
    • angemessener Zeitraum für Absolvieren der im aktuellen PsychThG anerkannten Studiengänge, Ausbildung und Nachqualifizierung für Studierende und Auszubildende nach aktueller Gesetzgebung eingeräumt


  • Nov 2016

    Eckpunkte zur Novellierung der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten

    • PsychThG

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bundesministerium für Gesundheit

    Problem

    • prekäre Lage der Psychotherapeut*innen in Ausbildung
      • finanzielle Belastung während der praktischen Tätigkeit
    • Vorschlag: Finanzierung zusätzlicher klinisch-psychologischer und psychotherapeutischer Studieninhalte durch Umverteilung der Ressourcen innerhalb der Psychologie

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Novellierung des Psychotherapeutengesetzes
      • Einheit des Faches Psychologie muss erhalten bleiben
      • grundständiges, breit gefächertes Psychologiestudium mit einem Abschluss Bachelor of Science muss bestehen bleiben
        • Vertiefung erst nach Grundlagenerwerb
    • Kosten eines neu geschaffenen Studiengangs durch angemessen angehobenen Etat tragen
    • Praxisinhalte sollten in einem dem akademischen Hochschulstudium angemessen Lehr- und Lernverhältnis stattfinden und dürfen nur dem Wissenserwerb dienen
    • Finanzierungsmodell muss sämtliche Ausbildungsabschnitte bis zum Erhalt der Fachkunde beinhalten


  • Nov 2016

    Gemeinsame Erklärung zum Thema Masterplätze im Studienfach Psychologie

    • Masterplatzproblematik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bildungspolitikerinnen und -politiker auf Länderebene
    • Bundesministerium für Bildung
    • Hochschulen

    Problem

    • Bachelorabsolvent*innen der Psychologie bekommen keinen Masterplatz und haben damit keine adäquate Berufsperspektive
    • mehr Bachelorplätze werden geschaffen ohne Masterplatzanzahl anzupassen
    • 2015: jede achte Studienbewerberin bzw. jeder achte Studienbewerber keinen Masterplatz in Psychologie an einer deutschen Universität.

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Anzahl verfügbare Masterplätzen im Verhältnis zu Bachelorabsolvent*innen an jeder deutschen Universität sollte mind. 110 % betragen
    • Masterplätzzahl jährlich überprüfen und an die Quote von 110 % anpassen
    • bei der Masterplatzvergabe Rücksicht auf Bewerbende mit besonderen Belastungen nehmen


  • Nov 2016

    Positionspapier zum Thema Lehrevaluation

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • keine Standards in der Lehrevaluation

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Evaluation der Lehre sollte getrennt von der Evaluation der Prüfungsleistung
    • positive Evaluationskultur zwischen Studierenden und Dozierenden schaffen
    • ausreichend Personalstellen für Evaluation schaffen sowie Sachmittel bereitstellen
    • Verwendung eines standardisierten Instruments: i.d.R. in Form eines einheitlichen Fragebogens, angepasst an Veranstaltungstypen
    • vollständige Anonymisierung der studentischen Rückmeldungen
    • jede Lehrveranstaltung jedes Semester evaluieren, in dem sie stattfindet
    • zweistufiges Evaluationssystem:
      • Zwischenevaluation während des Semesters, mit Möglichkeit der Anpassung des didaktischen Konzeptes
      • Abschlussevaluation spätestens am vorletzten Veranstaltungstermin zur Evaluation des Gesamktkonzeptes
    • Feedbackkreislauf: Nachbesprechung mit Studierenden der Veranstaltung; zw. Dozierenden und Vorgesetzten (Personalentwicklung), auf Ebene des Fachbereiches
    • Veröffentlichung innerhalb der Mitglieder des Fachbereiches und Zugänglichkeit für Studierendenvertretung der Psychologiestudierenden der jeweiligen Hochschule


  • Mai 2016

    Positionspapier zur Bedeutsamkeit des Wahlpflichtmoduls während des Bachelorstudiums

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen

    Problem

    • Keine Wahlmöglichkeiten im Bachelor ermöglichen keine interuniversitäre und interindividuelle Differenzierung und damit keine individuelle, fachbezogene Interessenschwerpunktwahl

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Schaffung von Wahlmöglichkeiten in Anwendungs- und Vertiefungsfächern: facheigene Module im psychologischen Anwendungsbereich, aus denen die Studierenden frei wählen können
    • Module sollten breites Anwendungsspektrum der Psychologie bestmöglich abbilden
    • keine Beschränkung auf einen Anwendungsbereich


  • Mai 2016

    Positionspapier zur Änderung des §52a UrhG (Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung)

    • Sonstiges

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Gesetzgeber

    Problem

    • Hinzufügen §52a im Urheberrecht führt zu Einschränkung Qualität Lehre und Forschung
    • macht Vorbereitung Lehre extrem aufwändig und teuer

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • keine Umsetzung des Gesetzes für die Lehre an Hochschulen


  • Mai 2016

    Positionspapier für gute Forschung und Lehre – Argumente gegen die Exellenzinitiative

    • Studium

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bund und Länder

    Problem

    • verstärkte Prestigekonkurrenz und Umverteilung durch Ausschreibung beträchtlicher Mittel und des Namens als „Exzellenzuniversität“ wird zu einer Prestigekonkurrenz und weniger fairen Hochschulsystemen führen
    • angestrebte Hierarchisierung führt dazu, dass Spitzenforschung an wenigen Hochschulen gebündelt ird und die weniger erfolgreichen Hochschulen möglicherweise ihren Status als Forschungsinstitutionen verlieren
    • Verstärkung der sozialen Ungleichheit durch Hierarchisierung der Hochschulen
      • Spitzenhochschulen dienen der Oberschicht zur Reproduktion
      • auch beim Lehrpersonal ist unter Wettbewerbsdruck und verstärkt prekarisierten Beschäftigungsverhältnissen die soziale Herkunft wichtiger
    • Diskurs der Exzellenz ist weitgehend wissenschaftsfremd, da er sich vorrangig an äußerlichen Erfolgsindikatoren orientiert

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Bereitstellung von Mitteln gegen die strukturelle Unterfinanzierung von Hochschulen
    • Ausgleich sozialer Ungleichheiten im Hochschulzugang und auf weiteren Qualifikationsstufen
    • Stärkung der demokratischen Selbstverwaltung


  • Nov 2015

    Positionspapier zur psychosozialen und gesundheitlichen Versorgung Geflüchteter

    • Gesellschaft und Ethik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Bundesregierung

    Problem

    • ungenügende gesundheitliche und psychosoziale Betreuung von Geflüchteten in Deutschland

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • auch für Geflüchtete darf Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung nicht unterschritten werden
    • Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, staatliche Verpflichtung der Nichtdiskriminierung bei der Bereitstellung gesundheitlicher Versorgung einzuhalten und umzusetzen
    • Erstattung der Kosten für Dolmetscher*innen, inkl. Finanzierung der Fahrtkosten, um sprachliche Barriere zu überwinden
    • Ausarbeitung eines klaren Versorgungskonzeptes inkl. eines verbindlichen Finanzierungskonzeptes


  • Nov 2015

    Positionspapier zur Masterplatzproblematik im Studienfach Psychologie

    • Masterplatzproblematik

    Zusammenfassung

    An wen adressiert?

    • Hochschulen
    • Ministerien der Länder

    Problem

    • Bachlelor of Science ist nicht der Regelabschluss und stellt daher für die meisten angestrebten Berufsziele keinen berufsqualifizierenden Abschluss dar
    • unterschiedliche Handhabung der Bewerbungsfristen, der Termine für Zulassungs- und Ablehnungsbescheide sowie der Immatrikulationszeitpunkte
    • Zulassungsvoraussetzungen sind an einigen Universitäten aufgrund von fehlenden ECTS-Punkten in bestimmten Modulen nicht erreicht

    Lösungsvorschlag/ Forderungen

    • Gewährleistung einer nachfrageorientierten Verteilung von Studienplätzen im Master
      • 100%-Übergangsquote
    • einheitliche Handhabung der Bewerbungsfristen sowie eindeutig kommunizierte Termine für Zulassungs- und  Ablehnungsbescheide und Immatrikulationszeitpunkte
    • bundesheit einheitliche Härtefallregelungen bei den Masterbewerbungen
    • die Forderung bestimmter ECTS-Punkte als Teil der Zulassungsvoraussetzung sollte hochschulintern und -übergreifend diskutiert werden


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